mit einer bedeutenden Macht im Jahre 1349 ras Raubnest wieder zerstörte. Cölestiner Mönche, die der Kaiser sehr liebte, und die stets in seiner Umgebung waren, baten ihn, da ihr Orden noch kein Kloster in seinen Staaten hatte, sich aus dem Oybin niederlassen zu dürfen. Mit Freuden bewilligte dies der Kaiser, ließ, der Sage nach, einen berühmten Baumeister aus Italien kommen, und der Klosterbau wurde nun im Jahre 1369 begonnen. In einem Zeit raum von 15 Jahren ward er beendigt, und 1384 das Kloster eingeweiht. Beinahe 200 Jahr lebten die Mönche ruhig und zufrieden auf ihrem Felsen, bis die Refor mation auch sie störte. Bon den Zeitereignissen gedrängt, verließen sie endlich das Kloster, welches nun sammt Zubehör mehrere Jahre verpachtet wurde, bis es im Jahre 1574 der Rath zu Zit tau vom Kaiser Marimilian II. erblich und eigen- thümlich erkaufte: