102 !. d. Dlschn. Buchhand^. Künftig erscheinende Bücher. 4, 7. Januar 1916. Nur hier angezeiat! In Kürze erscheint: Karl Fr. Nowak Hötzendorss Lager Geheftet 2.50 Mark Gebunden 3.50 Mark M Inhalt Vorspiel. Das Ungetüm. Diagonale Reise. Das schweigende Land. Die Dammstraße. Das Lied vom W braven Monitor. Kleine Stadt. Limanowa. Ballett der Bazillen. Schwarzgelbe Front in Polen. W Polnische Städte. Der Lerr der tausend Donner. Przemysl. Karpathcnschlacht. Das eiserne Korps. Zwischenspiele. Tiere. Der Durchbruch. Depeschen für die „Kölnische Zeitung": Der erste Schlag. Die Entwicklung. Die Kölle, Das Oberkommando, Der Wald von Tarnow, Der Sturm auf Gorlicc. Am Dunajetz. W Besuch bei Conrad. Vormarsch. Naphtha. Lemberg. Strategischer'Anhang: Die Kämpfe um den Kar- W palhenwall. Der Sommerfcldzug 1915 gegen Rußland. unser bundesbrüderltches Gefühl zu Österreich und Ungarn ist nichts so wichtig. O als daß wir uns einmal klar machen, was Österreich und Ungarn in diesem Krieg geleistet haben. Zu dieser Erkenntnis Erhebliches mit allem Ernst der Ver antwortung beizutragen, war offenbar die geheime Ausgabe, die sich Nowak mit seinem Kriegsbuch gestellt hat. Hier spricht ein begeisterter Österreicher, und um so glaubwürdiger ist er. Noch ist in seinem Buch das vielleicht ungeheuerste Kapitel des österreichisch-ungarischen Krieges, das italienische, nicht enthalten. Aber die polnischen und galizischen Leiden und Talen werden uns erschütternd genug vor Augen geführt. W Der Rückzug aus Polen, die Karpathenschlacht und die Durchbrechung der russischen Z Front in der großen Mat-Offensive, diese drei großen Abschnitte sind das Rückgrat des Buches, das in seinem Stil, in seiner Leidenschaftlichkeit und Hingabe noch selbst D von den überwältigenden Anstrengungen zu zittern scheint, von denen es berichtet. W And der eine in Österreich über alles geliebte Name klingt immer wieder aus den Schilderungen auf: der Name Conrads von Lötzendorf. Daß Nowaks Buch ein Ausdruck der nationalen Dankbarkeit gegen Conrad von Lötzendorf ist, kann nur Z dazu bettragen, ihm auch bei uns Bedeutung zu geben. U >!!pp>p»»!plll!lllll>!l»!l>M!»!ll!!l!llll!l>!!M!llMl«»!!»«!M!Mlll»llll>!ll>lll«!l!ll>ll!!ll!!>l!!Illlllll»ll!!«ll!l>llll>ll!!ll»!>llll>l!»!>»»l!ll»l!llll!llll!!>»!l>!!l»!ll>l!!l»!ü> I S. Fischer, Verlag, Berlin A