Tobias und die Schwalbe. 93 thun. Ich sage es noch einmahl, du hast gehandelt als ein leibhaftiger Schelm. Lil. Was hab ich mehr gethan? D/slx. Du hast verdienet, daß man dir die Augen aussticht. Lil. Was noch mehr? ^Vulp. Der Bart sol dir mit einem Strohwische abge- sentzet werden. Lil. Ist es darnach genung? ^Vulx. Nein, die Ohren sollen auch an die Staup- Seule gezweckt werden. Lil. Wenn scyd ihr aber fertig? >VÄx. Wenn dich die Hunde werden zerrissen haben. Lil. Nun, wenn ihr fertig sehd, so geht herein, nehmt den Rocken zwischen die Beine, und spinnet. >VÄlx. Du beschissener Todten-Graber, was hast» mir vor zu schreiben, wenn ich spinnen soll. Lil. Ein guter Freund kan es nicht lassen, er inuß dem andern mit guten Rathe beyspringen. chVÄp. Kom doch besser her, ich Wil dir eine Kunst weisen, wie du mit ehrlichen Weibern reden solst. Lil. Ja sol ich mit ehrlichen Weibern reden, so bin ich bey euch nicht viel nütze, ich muß zu meiner Frauen gehen. (Geht ab.) ^Vulp. Ihr Jungen, steinigt den leichtfertigen Ehreu- Dieb zum Dorfse hinaus. (Sie laufsen jhm nach.) Vierdter Handlung Dritter Uufflrit. llrolmns, i'ubian. hernach tioknlxs. 6rolw. Der Kirchschreiber ist uns entwischt. Lud. 0 Luainug inckiZnum! Er ist mancher Ohrfeige entgangen.