84 Tobias und die Schwalbe. Dritter Handlung Zivölffler Uusttrit. Die Vorige» und Steile». 8tsll. Ihr, Herr Nvledsr mit dem Leuchter, ihr möchtet wol Weggehen, es sol jtzo Nacht seyn. Llelod. Als wenn man in der Nacht leine Leuchter bedürfte? 8tsL Euer Licht sol aber den Sonnenschein bedeuten. Neled. So Wil ich nun der Monde werden. 8telk. Herr Tobis hat seine Tobten im finstern be graben: Wo ihr nicht weggeht, so fiehts der König, und ich werde gehangen. Nelod. So, so, ich lasse mich weisen. tG-het ab) 8tekk. Wo sol ich nun den Cörper finden, Liegt er forne oder hinten? Ach guter Freund lieget jhr da Ihr seyd doch tod, ists wahr? Rad. Ach ja. 8teil. Jhr sollet bald begraben seyn, Oder wolt jhr da liegen? Rad. Nein. 8te§. So nehm ich euch wol auf den Rücken, Doch dürftet ihr mich nicht sehr drücken. Ach Herr Hinan, ich kan euch nicht tragen, kriecht nur sachte hin, so mögen die Leute dencken, als hätte ich euch geschieht. Rad. Was? Ich bin kein Schind-Aaß, daß ich mich sol schleppen lassen. Wer mich nicht tragen wil, der lass- mich liegen. 8toL Jhr sehet aber meine Unmöglichkeit. Rad. Aber was kan ich davor? sol ich mich schimpften lassen, als eine tobte Kuh? 8teil. Ich wil euch einen Revers drüber geben, daß euch alles an eurer Ehren sol unschädlich seyn. Rad. Es steht da geschrieben, einer sol den andern tragen.