Tobias und die Schwalbe. 75 ihr Herren, Heist mich einen Stümper, wo es nicht besser werden sol. Dritter Handlung Achter Uufflrit. 8tepI»Li>, Veit. Polito. Sieh doch an das schöne Paar, möchte man singen. Vox. Da sieht man, wie das Loß nnterweilen solche possierliche Händel macht. Doch es begeben sich wol der gleichen Excmpel im gemeinen Leben, da man nicht ge sonnen ist, nur ein blosses Spiel vor zustellcn. 8topü. Hör an du meine liebe Frau, Es ist nun funffzig Jahr genau, So haben wir einander gefreyt In Zucht und Ehren allezeit. Nun haben wir ein schlechtes Häußlein, Da sprechen wenig Herren ein. Doch nimt michs armen Mann gar Wunder Daß der König zu Ninive itzunder Wil mir zu sprechen in meinem Hauß: Meine hertzliebe Frau die Sache sieht mir sehr wunderlich aus. Vox. Der Vers ist in einem Raupen-Neste jung wor den, er hat viel Beine. Vc. Es ist wunder, weil er so viel Füsse hat, daß er dem vomoeäiuilten nicht ist vom Papiere weggelauffen. Voit. Ich weiß gar nicht, mein lieber Mann, Was wir dem Könige haben gemacht, Daß er uns so eine Ehre thut, Er ist den Juden sonst nicht grüne. Hält ichs gewust vor einer Stunden, Ich hätte eine bessere Schürtze vorgeknüpfft. Doch wil er nicht vorlieb nehmen, So werden wir uns auch nicht bekümmern.