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50 Tobias und die Schwalbe. daß man meine liebliche Stimme über sechs Dörffer höret, da dencke ich, es komme einer, und thue mirs nach. Zeünixs. Ey Vater, der ehrliche Mann bath so sehr, und er wolle mir auch eine Person darbey geben. Ihr könt ja sonst feine singen, thuts ihm doch zu Gefallen. Maro. O du Narr, du druckst es ist nur um die Mühe, daß man vor den Leuten was lustiges macht. Aber wer klettert mir in der Feuermaner unterdessen herum, und wer verdienet mir mein Geld? 8ok. Ey Vater, der Graf ist ein reicher Mann, ich Wil bey ihm in einem Tage mehr verdienen, als bey den Bauern in einem Viertel Jahre. Mare. O du Maul-Affe, du weist viel, wo das Geld herkomt. Ich lobe eine Arbeit beym Bauer, den kan ich um seine 18. Pfennige exsgviren; aber ein grosser Herr last mich in den Thurm stecken, wenn ich was haben wil. 8olln. Aber so krieg ich keine Person. Anderer Handlung Anderer Uufflrikt. Aarcolxdiis, 8«Imixs, i!au!5aviuz. Lon. Ey Kunst-reicher, Tugeudsamer Herr Feuermauer- Kehrer, seyd doch gebeten, und helft mir dießmahl aus meiner Noth: Ich könte wol zehn Personen vor eine krie gen, aber ich wolte gerne was rechts zusammen bringen, und ick weiß, daß ihrs thun könt. Mare. Ey, habt ihr was angefangen, so führets aus: Hab ich euch doch keinmahl gebeten, daß ihr mir die Letter halten solt, wenn ich die Feuermaner kehre. 8on. Ihr dürfft mirs zu Gefallen nicht thun; steckte mein gnädigster Herr nicht dahinter, ich wolte nicht einen Trit auf die Gasse gehn. Mare. Wil mir der gnädigste Herr was befehlen, so wird ers wol thun: Aber ich dencke weil ich enrentwegen was