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46 LobiaS und die Schwalbe. Lon. Die Personell dürsten nicht abgeschrieben werden, ich wil nur meinen Zettel da zerreissen: Aber die Per sonen möchten nicht rum reichen, darff ich hernach etliche ALjuvunten nehmen? Rod. Das stehet euch frey, nur nehmet solche Leute, davon die andern keinen Schimpfs haben. Lon. Ach nein, es sind alle gar ehrlicher Leute Kiuder: einer ist dabey, dem ist der Vater 14 Tage zuvor ge hangen worden, ehe er ist auf die Welt kommen. Aber ich wil nicht hoffen, daß er deßwegen an einer solchen Sache könte gehindert werden. Aber darff ich mir nicht eine Person außlescn? Ich bin der vornehmste, und also wäre ich gerne der König zu Ninive. Lob. Durchaus nicht, ihr habt Ehre gennng, daß eure 6omooäie gespielet wird: Nun muß allerdings drum ge- loset werden. Lon. So wil ich nur die Personen zuvor ablese». Erst lich zwey Leuchter an statt des LroloZum und Lxilozuw. Lob. Warum sollen sie die Leuchter seyu? Lou. ES ist doch auf dem 'I'döatro finster, so setzen sie die Lichter auf die Köpffe, und kommen zu erst heraus, gehen zu letzt hinein, so bleibet es immer lichte. Lod. Nun es mag sehn, leset weiter. Loo. Zweh Nuoicniische Schäfer, der König zu Ninive, der alte Tobias, seine Frau, der junge Tobias, der Engel, die Leiche, die Wand, die Banck. 8izd. Sind das alle Personen? Lon. Man verachte mir meine Invontion nicht, biß sie an das Tagelicht kömt. Ferner die Schwalbe, die Ziege, der Hund, nebst diesen die Lluüenuten von Voeulidns und Instrumsntulidns. 8iZd. Wer sol nun die Zettel außtheuen? Lon. Ich habe meinen Sohn draussen, der ist unpar- theyisch. kunerutien komm herein, du kriegst was zu thun. Lrmernt. «omt> was sol ich thun mein Vater?