Erster Handlimg Fuusszehnder Uufflril. Nlle zusammen. I'o!>. Nun ihr lieben Freunde, ihr seyd alle insonderheit verhöret worden, und es ist an dem, daß ein jedweder eine Wunder-schöne 6<>mosäic geschrieben hat. Allein weil mein gnädigster Herr nur eine Oomosäie zn sehen ver langet, so wird es uns schwer fallen, daß wir eben die beste Oomoeäie erwehlen. Don. Ihr. wolweise Nnzniüesntzen werden noch wol wissen, was ich gesagt habe; so hier geredet, und nieman den was zu Leide nachgesaget, ich bin wol der beste, nnd also wird meine Erfindung nicht die schlimste seyn. Veit. Derowegen können wir uns eben so viel mit un ser» Künsten einbilden: wenn wir unsere Briefe auf die Wage legten, wer weiß, wer die schwersten Buchstaben ge macht hat. Ost. Ihr lieben Leute, stellt doch alles dem gnädigen Herrn anheim, so lange wir streiten, so wird ein jedweder Schäfer seine Keule loben. Rod. Nun, wisst ihr einen Vorschlag, wie wir ans der Sache kommen sollen? Ost. So weit kömts. Ein jedweder wil das beste Lob verdienet haben. Rod. Das wissen wir ohn dem wol. Ihr solltet einen Vorschlag thun, wie die beste Oomosäie durch eine gute Probe könte ausgelesen werden. von. Ich halte davor, man gebe sic dem gnädigsten Herrn hin: er ist ein verständiaer Herr, und er dürffte die Sache nur ciumahl lesen so würde fichs bald weisen, wer sich am besten dürfste sehen lassen. 8tepd. Ey, so ein vornehmer Herr hat eben Zeit, daß er die Briefe durchlieset; es wäre besser, wir nehmen einen