Tobias und die Schwalbe. 80 Lod. Wo habt ihrs gelernt, denn es ist viel, daß man nach den Sternen guckt, und den Wein zugleich viliret Mit den Sternen gehts über sich, nnd mit dein Weinfaß unter sich. dlort. Ich bilde mir die gantze Welt ein wie ein groß Faß, so vilire ich immer fort, biß an den höchsten Stern. Lod. Aber es möchte an dem Vitir-Stabe mangeln. Llort. Mein Trost ist dieser, wenn ich mich gleich uin ein oder zwei- paar hundert tausend Meilen verrechne, so kan mich doch niemand anders Überweisen. Und dar- zu im Fasse rechne ich die Kannen, im Jahre die Tage, ist das nicht Kunst genung? Lod. Ich bin zu frieden. Doch waS haben wir vor eine Oomooäie zu hoffen, sie wird doch etwas nach dem Wein sasse, oder nach einem Calender riechen. Nort. Frehlich geht eS am besten von der Feder, wenn inan Key seiner krokowon bleibt: Es ist die amnuthige Historie vom Oiozeuos, der im Weinfasse gewöhnet hat. Lod. Ich dachte vom Graffen von Clarentz, der im Wcinfasse ersoffen ist. Setzt euch hin und erwartet un fern Bescheid. Erster Handlung Dtksi,;el)nder Aufflril. Die Vorige» und Xwoileinns. Onrsi Lieoäoinu8 Leyermann, wohlverdienter Siegel gräber, Bildschnitzer, Mahler, Korb- und Sandseigermacher aufs der Lausche. Lio. Herr, das bin ich. 8i§d. Ihr habt fiinff Aemter, wenn ein jedwedes zu einem ^.etn was oontriduiret, so ist die Oomoociie richtig. Lio. Ich lasse alles aufs ein künstlich Tdsntrnm Hinaus lauffen, und da brauche ich wol mehr als sechs Hand- wercke darzu.