Vst. Versteht mich nur recht. Fange ich etwas todtes, so habe ich meine Bezahlung: Fange ich etwas lebendiges, so krieg ich meine Sackpfeiffe, und richte die Sperlinge ab, daß sie so gut Pfeiffen können, als die Ounurien-Vögel. Rod. Aber wo habt ihr lernen Oomosäien machen? Vst. Mein Lchr-Printz in der Sackpfeiffe spielte aufs den Dörffern allemahl von den Heiligen drey Königen, und da muste ich manchmahl das Oechslein und das Eselein mit aZiren, so hab ich doch was begrieffen, daß mich die Herren von Adel in meiner Gegend gar gerne um sich leiden können. Rod. Aber ich wil nicht hoffen, daß ihr mir ein Stücke bringet, das schon uglret ist. Vst. Ey Herr, ich wil es aus der Vomosäie beweisen, das letzte Lied ist kaum halb fertig, wo wolte ichs denn gantz gespielet haben? Rod. Aber was ist der Jnnhalt? Vst. Es ist mit dem Hof-8tzcko zu reden, eine Llusiealische Oxern von der verliebten Schäferin, die ich mit sieben Personen auf meine eigene Hand ohne ^cksuvuntsn in meine Sackpfeiffe uxiren kau. Rod. Ihr must mir wol ein närrischer Kerl seyn. Wer kan denn zu gleich singen und pfeiffen? Vst. Ey Herr, wenn meine Sackpfeiffe keinen Blase balg hätte? Lob. Nun, nun, ihr habt euch wol verantwortet, setzt euch hin und erwartet, was von euch vor ein Schluß wird eommunieiret werden. Erster Handlung Uchter Uuffkrit. Die Vorigen und Krolmns. Vnrst 6rolmu8 Wetterhahn, wolbcstellter Glocken-Läu- ter zu Rumpels-Kirche.
