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Z? 212, 13, September 1915, Fertige Bücher, Wenn Ihre Kunden von der Hochflut der Durchschnitts-Kriegsliteratur genug haben, so empfehlen Sie einmal —„ ^ Anton Fendrich Mt Sem /luto an Ser Front Stuttgart Geh, 1.— Ladenpreis, ^ - .70 netto, ^ —.65 bar Geb, 1,60 „ ^ 1,20 . ^ 1,10 „ Freiexemplare 11/10 ^ 41»/, Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes! Franckh'sche Verlagshandlung , Zur Ausgabe gelangte: Der Hüter Israels Kriegsnovellen aus der Heimat von Eilhard Erich Pauls Hübsch kart. 2.— M. ord. ^ 1.45 M. netto ^ 1.40 M. bar u. 7/6 für 8.40 M. ^^latt jeder weiteren Empfehlung möchte ich hervorheben, daß mir Herr Hermann SeippelHamburg schrieb, nachdem er dies neue Paulssche Buch gelesen hatte, er habe sich zwecks umfassender Ver sendung besondere Ansichtsfakturen drucken lassen, auf der die nachfolgenden Zeilen zum Abdruck gebracht sind: „Dies neue Buch von Eilhard Erich Pauls möchte ich Ihnen herzlich empfehlen. Diese drei „Kriegsnovellcn aus der Heimat" stehen in wohltuendem Gegensatz zu dem „Vielznvielen", was heute an Kriegsliteratur aller Art aus dem Boden hervorschießt. In schlichter Einfachheit, inniger Zartheit, und doch voll Kraft und tiefer^Empfindung läßt der Dichter seine Leser mitcrlebcn, was ihm der Krieg in seinem furchtbaren Ernst in die Seele gelegt hat. Die Meinung, man solle in unserer so schweren Zeit seine Stimmung durch ernste Bücher nicht noch mehr beschweren, wird nach meiner Überzeugung beim^,Lesen der Pauls sehen Kriegsnovellen nicht aufkommen, sondern man wird erkennen, daß aus der Tragik dieser wunderbar ergreifenden Erzählungen ein machtvoller Zug ausgleichend und versöhnend »ach Oben zeigt. Nehmen Sie nnr das kleine Buch zur Hand, und Sie werden empfinden, daß ich nicht zuviel gesagt habe." Würden Sie für Ihren Kundenkreis nicht ähnlich verfahren können? Leipzig, Sept, l9is. Hochachtungsvoll Gustav Schloeßmannsche Verlagsbuchhandlung (Gustav Fick) 718«