20 dem Zahne der Zeit nicht zu vest waren, und nament lich 1577 ein durch den Blitz und später durch Un vorsichtigkeit entzündetes Feuer Vieles zertrümmerte und zerstörte, so hat sich doch auch Vieles namentlich von der Kirche des Klosters erhalten, deren Ruine mit ih ren vesten, 40 Ellen hohen, 54 Ellen langen Mauern mit ihren herrlichen äußeren Pfeilern und schwebenden Bogen, mit ihren gothischen Fenstern und Spuren der 5 einst hier bestandenen Altäre mit ihrer wohlerhaltenen Sakristei und Kreuzgange und andern Schönheiten, fast als ein zig in ihrer Art, anerkannt, und von Einheimischen und Fremden bewundert wird. — ck. Hall»!» in Iiist. Uoliem. Idb. III. e. 0. §. 5. kiilnl eoenoOii temzcko, sjuocl adlrue stat inte^inni illae-minczne, Illusuius et aclmri aliilius Iioe ^„ickcin iu genere vidi). — Durch den Kreuzgang gelangt man auf den Begräbnißplatz, der, wie schon in frühem Zeiten, ^daS zeigt z. B. das Denkmal des Ritter Döbschütz von 1550) auch jetzt noch von den Dorfbewohnern in Oybin und Hayn zu diesem Zwecke benutzt wird und mit mehrern Denkmälern geziert ist. Von hier gelangt man zum Gesellschaftsplatze. i