Volltext Seite (XML)
^ 51, 3. März 1914, Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dlschn. Buchhandel. 1923 S in keiprig — psris — k,onckon. » k^rsnrösisctie Neuigkeiten: » Lsse, I.e 5s>on 6u Ousi jj Voltsire. Z Ir. 50 c. » de^vtgevvs, beeitioven et V^sgner. 5 kr. ^ pslat.i.'^Iüsnce frsrico- > sliemsuckeouisguerre 5 kr. 8 Lngl. Neuigkeiten: »Lsrus, lAebscSie snck , ottier lixponents ol Z Iii6ivictuoiism.5sti.net. » Istowsrck, Itie prsctice ok Zurgerv. 21 st>. net. § lievburn, joiin Lsivin. 10 sti 0 6. net. 8 VPskeiielck, Vierv ot /crt L ot Lolonirstion. 5 sti. net 8 Vistllisms, ^on6ers ot ^ t,sn6 snck 3es. Vol. I. 4". 10 sti 6 6. net. llrosscs I.clgrc » uusläncliscber biieruiucl ^ 7uc Oesorgung auslänckiscbcn , Soeiimenls unck TXniiqusrists » basten mr uns bestens eni- ? ploblen. »Silillilisii! ! kledium, lelorig. Verlag von G.Scriba, Metz. ^ Erschienen l Merlitaseln für das Turnen der Infanterie n.d.Turnvorschriftv.3.Mat 1910 zusammengestellt von E. Freiherr von Seckendorfs Hauptmann t. K. B. 8. J.-R. Tabellenform. 9 Seiten. 18. Ausl. Preis 15 H ord., 10 ^ no. Freier. 1I/I0. Ich bitte diese sehr beliebte und verbreitete Merktafel gef. aus Lager zu hatten. Gesprungene Säulen. Von Paul Ecker. „H 2.— ord. Mit vier Novellen: Nur ein Zeitungsbericht.Verhängnis. Im Lenz geknickt. SeinHnnd. Mit ihrer packenden Hand lung u. dramatischen Schürzung ist sede dieser Novellen ein Trauerspiel des Alltagslebens, in dem unglückliche Umstände, Schuldlosigkeit und Vergehen, Tücke undseigeHinterlist,fremde böse Einflüsse und ein sciudliches Schicksal an dem Untergang eines Menschen arbeiten. Satyren:MondäneWelt. Von Peter Herz. ^ I.—. Mit einem Bändchen Gcsell- schaftssainren „Mondäne Welt" hat sich der iungwiener Antor Peter Herz eingestellt, und man darf wohl annehmcn, daß man die Ncimsatyreii allerorts gern ausuehmen und ihnen Platz im heutigen Vortragsrcvertoirc ge währen wird. Mit feiner Ironie und gemütlichem Sarkasmus bespricht Peter Herz modernes Leben und Treiben. Vom Fels übers Meer. Von Kurt Neff. ^ 2.— ord. Der Verfasser erzählt uns die Erlebnisse, Enttäuschungen und Erfahrungen eines jungen Mannes, der im Abentcuer- drang sich eine neue Heimat unter fremdem Volke suchen wollte, der aber in seinem Herzen zu deutsch ist, als daß er nicht schliestlich wieder den Weg in die Heimat gesunden hätte. Atlantis Gedichte von Friedrich Göhrke. Geb. ^ 3.-, br. 2.—. Atlantis, so nennt der Ver fasser einen kleinen Zyklus seiner Sammlung, nach ihm das Ganze. Wo liegt das Wunsch land Atlantis? Die Gelehrten wissen es nicht, die Siebenmal- klugcn meine» auch, daß es gar nicht existiere. Der Dichter weiß es bester: es liegt sern unten in der Siidsee, nicht weit von Orplid) zwischen beiden Ländern herrscht ein reger Schiffsverkehr. — Doch den Weg von Europa nach Atlantis findet nicht jeder, er ist nur Auscr- wählten kund: wer aber einmal das Eiland geschaut hat, der vergibt es nie wieder, der fithlt ewig Heimweh, der wandelt wie ein Trunkener unter Nüch ternen. Mit Märche,langen sieht er nun alle Dinge, sicht verbvrgeneSchöuheiten und hört wunderbare Töne. L cond. mit 30^, bar 83V. k und tl/lv. Straßburg. Josef Singer, Verlag. Soeben erschien in 3. Auflage: Das Menschlein T Matthias Erzählung von Paul Ilg Geheftet M. 3.— ordinär. M. 2.10 netto, M. l 95 bar. Gebunden M. 4 — ordinär, M. 2.85 netto, M. 2.70 bar. Freiexpl. II/lv. Einbände, auch der Freiexpl, 75 Pf. no. Aus der Fülle der neuen belletristischen Erscheinungen der letzten Monate des abgelaufenen Jahres ist diese Erzählung unzweifelhaft als eine der bedeutendsten zu nennen. Schrieb doch Eduard Korrodt indcrDeutschenTaqeszeltunq: „Wenn diese Erzählung nicht im Sturmschritt die guten deutschen Leser erobert, werden wir uns vor unseren Enkeln zu schämen haben, die im deutschen Lesebuch bewundern werden, was wir verschmähten." Weiter führen wir als Proben aus den Preffe- urteilen hier an: Lermann Stegemann im „Berner Bund": „Ein Buch von strotzender Unmittelbarkeit und aus greifender Perspektive, vollsaftig, von Leben und kräftiger Würze erfüllt. Man verlangt in letzter Zeit immer stürmischer im modernen Erwerbsleben wurzelnde schweizerische Romane; nun, dieser Roman Ilgs ist ein wahres Prachtstück dieser Art." Lermann Kienzl in der „Breslauer Zeitung": „Der dieses Buch schrieb, ist vor vielen Menschen mit einem Herzen begnadet, das die Kindesseele bis ins Heimlichste begreift. Ist ein Schreiber von so guter Schweizer Art, daß Meister Gottfried, hätte er solche Freude an seinem Samen erlebt, ihn gerne als Genossen grüßen würde." In ähnlichem Sinne äußern sich noch eine größere Anzahl der angesehensten Preßorgane, die alle be- stätigen, daß hier ein Schweizer Dichter von kraftvoller Eigenart spricht. Wir bitten alle Kollegen, das Buch selbst zu lesen, und wir sind dann sicher, daß sie sich mit vollstem Interesse dem Vertriebe des Buches widmen werden, das ein besvnderesEinlreten tatsächlich verdient, Prospekte in mäßiger Anzahl stehen zur Verfügung Bestellzettel liegt bei. Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart