ixvilj har, oder aus einer nach Shakespeare erschienenen Bearbeitung der Handwerker-Komödie, mag da hingestellt bleiben. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß er die Farce von englischen Komödianten, die auch in Nürnberg waren, hat aufführen sehn. Dies harre dann aber noch eine andere Bearbei tung sein müssen, als diejenige, welche unter dem Titel »Lottom tlis vsuvsr« von Lor herausgegeben wurde, und in welcher ebenfalls die ganzen Hand werker-Scenen ans dem „ Sommernacht«rraum" zu sammengezogen und zu einem besondern Possenspiel bearbeitet worden sind. Auch eine holländische Bearbeitung desselben Stoffes h-LIuoktixlw 'Lra- gosllis-ij von Gramsbergen erschien erst i6;o im Druck. Diese und der „Peter Squenz" von Schwenker scheinen aus einer gemeinsamen O.uelle geschöpft zu sein. Daß ein derartiges Possenspiel schon in der ersten Halste des 17. Jahrhunderts auch von deutschen Komödianten aufgeführc wurde, ist durch eine Beschreibung beglaubigt, welche Joh. Rist gelegentlich davon macht. Nach dieser Be schreibung kann dies aber nicht Schwenrer's Ko mödie gewesen sein, sondern ein ungleich roheres Machwerk, voll der widerwärtigsten Ueberrrei- bungen und Pickelhärings-Zoren. Aber auch der Dichter Schuppius erwähnt einmal einer derar tigen Aufführung, welche in Nürnberg starcge- sunden haben soll, und dies konnte wohl Schwen rer's Komödie gewesen sein. Für Lhristian Meise's Bauernkomödie, welche