ixv) zu starkes Gewicht gelegt und damit seine wirklich hervorragenden guten Eigenschaften allzusehr in den Schatten gestellt. was nun die in dem vorliegenden Bändchen mirgerheilre sehr derbe Romödie weise's berriffc, die er selbst als ein „lustiges Nachspiel" bezeichnet, „wie ecwan vor diesem von Peter G-ueny auf geführt worden", so erkennen wir sowohl aus diesem Hinweis aus das Urbild, wie auch aus seinem auf dem Tire! des Bandes („Ziccauisches Theacrum", gebrauchten Ausdruck »absurll» eomioa«, daß ihm dabei der „Peter Squcnz" des Andreas Gryphius vorgeschwebr har. Die Vorgeschichte der Gryphius'schen Posse kann ich an dieser Stelle nicht ausführlich darlegen*), und will nur in aller Rürze die Haupcmomcnce in dieser noch nicht ganz aufgeklärten Geschichte bezeichnen. Daß Gryphius nicht direkt aus Shakespeare's Handwerker-Romödie geschöpft har, beweist sein eigenes Vorwort, in welchem er sich nur aus den Nürnberger Mathematiker Daniel Schwenker be ruft. wir sehn aber zugleich aus diesem Vorwort, daß Gryphius nur sehr geringen Anrheil an dieser *) In neuester Zeit bat Fritz Burg in Straßburg in einer Abhandlung „Ueber die Entwickelung des Peter-Squenz-Stoffes bis Gryphius" (Zeitschrift für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur. Berlin (88(.) die Frage am eingehendsten erörtert. — des deutschen Schauspiels" (A. Hofmann u. Co., (882) S. 308—