Oybins, wo der Ameisenberg rechtshin zurücktritt, und links der Töpfer seine Sandsteinlager weit hinüber nach Osten rückt, weitet sich mit einem Male das Oybiner Thal. Gleich sam wie in einen Felsbassin wähnt sich der Wanderer einge schlossen. In amphitheatralischer Krümme ziehen sich die grauen Steinwände und waldigen Gebirgsrücken vom Töpfer aus nach dem 2351 P. Fuß hohen 'Hochwalde, der mit seinem schwarzen Nadelholze einen dunklen Hintergrund bil det. An den Hochwald reihen sich der Hainberg, Johannis berg, Pferdeberg, Schuppenberg und der Hausgrundberg, der, an den Ameisenberg sich lehnend, das Thal im Westen schließt. Mitten in diesem Felsenkessel liegt wie hineinge würfelt der Oybin, der jedoch südwestlich durch eine breite Felsenzunge mit dem Hausgrundberge zusammenhängt. Sehr oft hat man seine Gestalt mit der einer Glocke oder einer Pyramide oder auch mit der eines geometrischen Kegels ver glichen. In schroffen, übereinanderhängenden Wänden stre ben die Steinmassen empor, zuweilen von Bäumen über schattet. Ueberall sind breite Felsenmauern übereinander ge- thürmt, von unzähligen, sich kreuzenden Klüften unterbrochen. Da, wo der Fußsteig und die Chaussee sich wieder treffen, und das enge Thal plötzlich sich in einen Halbkreis weitet, hat der Berg das Ansehen eines Steinkegels, und man ge wahrt an demselben verschiedene Naturgebilde, z. B. eines Kreuzes und eines gleichsam hervorspringenden großen Ziegen bocke s. Die höchste Spitze, unter welcher die ein zelnen Steinlager terrassenförmig abgesetzt sind, ziert ein Häuschen, etwas niedriger sieht man die neue Restauration, in jähen Abdrücken trennt sich davon rechts ein Steingeklüfft los, hinter dessen Spitzen die Ruinen aus dunkler Waldnacht hervordämmern. Da, wo das Thal nach Ost und West l § r r y r b r s. li 8 e d t, Y r. § a L s. v a ü v a ii 8 v r s