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16°. ^oO^o b ' ' ' ^ Og^Og^^Lp.^lZ 1—176. XVU- Nummer '. 19l2 g. e rr» i I! a Q 0 o. t ä. 1a 1<onckon 0., 8t 8t. ^lartiv's 8trsst- Or.-8". 16 8. (ll^rlo^ 442 )^ ^8^ 24 8.o^!/l—ubm^ea Markenschutz und Wettbewerb. Monatsschrift für Marken«* Patent-, Muster-, Urheber- und Verlagsrecht. Begründet unter dem Titel »Unlauterer Wettbewerb« von Rechtsanwalt vr. Jul. Lubszynski. Unter Mitwirkung von V-. Philipp Allfeld, ord. Professor der Rechte in Erlangen, v,. Paul Abel, Hof- und Gerichtsadvokat in Wien, Albert Capitaine, ^.voent L 1a 6oar cl'^ppsl, Lüttich, vr Ludwig Fuld, Justizrat, Rechts anwalt, Mainz, vr. Josef Köhler, Geheimem Justizrat, o. ö Professor an der Universität Berlin, u. v. a. heraus- Wilmersdorf, Aschaffenburger Straße 4. 31,3X22,4 ow. S. 97—128. Aus dem Inhalt: A. Ebner, Syndikus, Berlin, Der Schutz von Zeitungsartikeln. Das bittere Leiden unseres Herrn Jesu Christi in Predigten und Betrachtungen dargestellt. Katalog über Fastenliteratur der Verlagsanstalt G. I- Manz in Regensburg. 8". 14 S. koLlluoi. pycelcuwa. n6pioLn^oo«ll^ii. usLLllinui.. IlexgisllL I. Nap-ri.mos'L. (Verzeichnis der russischen periodischen Presse. Übersicht I. der Journale und Zeitungen; II. der Kalender, Jahr-, Adreß-, Gedenk- und Nachschlagebücher auf das Jahr 1912. Zusammengestellt vor? K. G. Martynow.) Petersburg, Gratisbeilage zum »Knishnyj Wjestmk«. Gr 8°. 72 S. Im Einzelverkauf 16 Kop., mit Zusendung 20 Kop. Die I. Abteilung (S. 6—30) dieses Verzeichnisses der periodischen Presse Rußlands enthält nur die in russischer Sprache gedruckten Erscheinungen, während die Erscheinungen in andern Sprachen, wie deutsch, französisch, polnisch, lettisch, estnisch, finnisch, tatarisch usw, nicht ausgenommen worden Erscheinens alphabetisch zusammengestellt, und auch die Namen der Städte folgen alphabetisch auf einander. Von jeder Zeitschrift oder Zeitung sind kurz der Titel, die Art des Erscheinens und der Preis angegeben. Die meisten Er scheinungen weist St. Petersburg auf (66l), dann folgen Moskau (259). Kiew >76), Odessa (67), Kasan (24); im ganzen sind 210 Orte mit 1751 Erscheinungen verzeichnet. Die II. Abteilung (S. 31—40) ist nach demselben Prinzip bearbeitet und alphabetisiert wie die erste. Auch hier stehen Petersburg, Moskau, Kiew, Odessa an erster Stelle Im ganzen sind 98 Orte mit 618 Titeln angeführt. Die weiteren Seiten enthalten Anzeigen des Russischen Buchhändlervereins, Verlagsberichte russischer Verleger: I I. Baslow, A. F. Devrient, I. I Subkow u. a., zuletzt ein Sach- und Jnhaltsregister. k. gestellten der Literarischen Anstalt wurden ihm große Ehrungen zuteil. Eine Deputation des Vereins der Buchhändler zu Frank- furt a. M. brachte dem Jubilar in feierlichen Worten die besten Wünsche dar, und auch die Vorstände der Vereine jüngerer Buch. Handlungsgehilfen »Novität« und »Faust« gedachten des Tages durch herzliche Gratulationen. Hermann Undeulsch f. — In Freiberg i. S. ist der Pro- fessor im Ruhestand an der Kgl. Bergakademie Geh. Bergrat Hermann Uadeutsch im 68. Lebensjahre gestorben. Außer wissen schaftlichen Abhandlungen in Zeitschriften verfaßte er: «Einführung in die Mechanik« (l881), »Experimentelle Prüfung der gefährlichen Wirkung, welche je ein auf einem Fördergestell befindlicher Mensch, bez. das Fördergestell nach erfolgtem Seilriß durch die Fangvor richtung erfährt, mit dem registrierenden Versuchsapparate des Verfassers« (1889), »Theorie, Konstruktion, Prüfung und Regelung der Fallbremsen und Energieindikatoren, einschließlich der Bean- spruchung und Prüfung der Schachtförderseile auf Stoß, Frei fall-, Fang- und Jndikatorversuche« (1906). Personalnachrichten. Ernennung. — Herr Otto Fürstner, Mitinhaber des Musikverlags Adolph Fürstner in Berlin, wurde zum öffentlich angestellten und vereidigten Sachverständigen für Musikalien bei der Handelskammer zu Berlin ernannt und bestellt. Jubiläum. — Der Geschäftsführer Adam Krämer im Hause Literarische Anstalt Nütten L Loening, Frankfurt a/M., feierte am 17. d. M. in geistiger und körperlicher Frische sein 26jähriges Geschäftsjubiläum. Von seiten der Inhaber und An- Sprechsaal. Buchhandel und Volksbildung. (Vgl. BBl. 1SII, Nr. 28g.) Die Jugendschriften - Kommission des Kath. Lehrervereins teilt durch gedruckten Zettel folgendes mit: »Vom 21. bis 26. November v. I. hat der Kath. Lehrer verein in Verbindung mit der Buchhandlung X. X. eine Aus stellung von Jugend- und Volksschriften veranstaltet, die in allen ihren Teilen als wohlgelungen bezeichnet werden kann. Der Besuch war sehr groß. An Bestellungen sind allein während der Ausstellung für über 600 ^ entgegengenommen worden. Sie waren so gütig, uns aus Ihrem Verlage Bücher durch die Firma X. X. leihweise zur Verfügung zu stellen. Die Höhe der Unkosten (ca. 260 die der Verein zu */z trägt, drängt auf Vereinfachung und Sparen. Wir bitten Sie deshalb, zur weiteren Verminderung der hohen Portoauslagen die der Firma X. L. in Kommission gegebenen Bücher der Aus stellungskommission resp. dem Lehrerverein für Ausstellnngs- zwecke zur Verfügung stellen zu wollen. Die Ausstellung, die in diesem Jahre zum erstenmal erfolgte, wird in den nächsten Jahren wiederholt und erweitert werden. Sie wollen Ihre Entschließung auf beigefügter Karte uns baldgefl. übermitteln. Dieselbe soll auch dem Buchhändler gegenüber als Ausweis Also: für 600 Bücherverkäufe bei 260 Unkosten! Das Defizit soll der Verlag tragen. Er hat die Aussicht, diese Leistung auch in den folgenden Jahren aufbringen zu dürfen. Dem oben- ^ genannten Lehrerverein werden noch viele folgen, und die Aus- j stellungen werden bald ein Mittel bilden zum Zweck des Gratis- I erwerbs von Büchern für Volks- und Schulbibliotheken. Nun, die Verleger werden sich darüber klar sein, daß hier ^ strikte Ablehnung am Platze ist. Die Kollegen aber, die den Wünschen der bücherheischenden Vereinigungen Nachkommen, er teilen sich die Strafe, die sie dafür verdienen, selbst. Leider hat aber der gesamte Buchhandel den Schaden. Gradaus. Das Thema »Buchhandel und Volksbildung« — die Reihen folge dieser beiden Begriffe ist durch einen Artikel in der »Hilfe« bestimmt worden — wird uns voraussichtlich in nächster Zeit noch öfter beschäftigen. Wir wären daher den Herren Sorti mentern, die derartige Ausstellungen billiger Literatur veranstaltet oder sich daran beteiligt haben, zu Dank verbunden, wenn sie uns ihre Erfahrungen auf diesem Gebiete mitteilen würden. Wir rechnen dazu nicht nur den unmittelbaren Erfolg in materieller Beziehung, sondern alle sich aus diesen Veranstaltungen ergebenden Vorteile für Literatur und Buchhandel, auch wenn sie sich nicht ziffernmäßig wiedergeben lassen oder voraussichtlich erst später in Erscheinung treten. Red.