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Das litterarische Lcho — Halbmonatsschrift für Litteraturfreunde. : Herausgeber: On. Issef Ettliirsev. „. . . . unter der Masse der litterarischen Zeitschriften . . . binnen kurzer Zeit eine führende Stellung sich errungen hat." (Strasch. Post.) „. . . . Diese litterarische Zeitschrift hat sich überraschend schnell eingebürgert und verdankt ihren Erfolg unstreitig ihrer unpartei ischen Haltung, die allein Cliquenwesen aus dem Wege geht." (Umschau.) Mit dem 1. Oktober d. I. tritt die Zeitschrift ihren II. Jahrgang an. Die ungeteilt günstige Aufnahme, die sie im ersten Jahre ihres Bestehens allerorts gefunden hat, berechtigt uns zu der festen Erwartung, daß sich der Leserkreis des Blattes bei fortgesetzter Unterstützung des verehrlichen Sortimentsbuchhandels mit dem neuen Jahrgang noch ganz beträchtlich erweitern und damit dem allgemeinen Interesse des Publikums an der zeitgenössischen litterarischen Produktion inimmer neue Nahrunq zugesührt wird. Nach wie vor sieht das „Litterarische Echo" seine vornehmste Aufgabe darin, ein unermüdlicher Vermittler zwischen dem gebildeten Lesepublikum einerseits, den schaffenden Autoren und dem Verlagsbuchhandel andererseits zu sein. Es strebt damit die Erfüllung einer wirklichen Kulturausgabe an. Den Lesern will es durch die Eigenart seiner umfassenden Berichterstattung neue Bildungsquellen erschlichen, sie über alle wichtigeren Erscheinungen und Bewegungen auf litterarischen! Gebiet getreulich und objektiv auf dem Laufenden halten. Den Autoren will es dazu verhelfen, dah das Publikum von ihrem Schaffen und ihren Erfolgen erfährt und daran tcilnimmt, dem Buchhandel will es eine Art Pflugschar sein, die ihm neue Erntegebiete eröffnen und das Feld seiner mühevollen Thätigkeit bestellen helfen soll. Die Vorteile, die dem Sortimentsbuchhandel aus der Wirksamkeit einer blühenden, angesehenen und billigen Litteraturzeit- schrift erwachsen, stehen nicht auf dem Papier, wiewohl sie klar aus der Hand liegen. Desto deutlicher sind die Vorteile zu erkennen, die ein rühriger Vertrieb des Blattes den Sortimentern zu bringen vermag. Die bekannten Bezugsbedingungen — 33 r/z °/o und schon auf 6 Exemplare rin Frei-Exemplar. sind die denkbar günstigsten und ergeben schon bei einer Kontinuation von nur 7/6 Exemplaren einen jährlichen Gewinn von 36 Mark. Die Zeitschrift bietet auch dem vielbeschäftigten Sortimenter persönlich ein vorzügliches Jnformationsmittel. Wir liefern deshalb, wie bisher, den Angehörigen des Buchhandels 1 Exemplar zu eigenem Gebrauch mit bOv/g. Bezüglich der Preiserhöhung (neuer Preis 3 „O ord., 2 ^ netto und 7/6) verweisen wir nochmals auf unsere Mitteilungen über die räumliche und stoffliche Erweiterung der Zeitschrift im Börsenblatt Nr. 206 vom 5. September. Aus dein reichen Inhalt des 1. Heftes führen wir an: Eeorg Lranäer» Weltlitteratur. krnrt V. Aolkvgenr Helene Böhlau (mit Porträt). Jullu; Hart: Ein Kampf-Roman. Prof, stepmann Lonl'aür Theodor Fontanes „Hamlet". (Aus dem Nachlaß.) Euüwig Jäcsbswrllir Zu Maximilian Klingcrs Gedächtnis (mit drei unveröffentlichten Bildern). HöNigLbruN-ZchaUP: „Der Dichter" (Novcllette). Unna stitter: „Neue Gedichte." Luüwlg Hevrri r Ferdinand Kürnberger. (Erinnerungen.) Prof Ulbert Köster: Nachlaßschriften von Michael Bcrnays (mit Porträt). Luäwig ?rännel: Robinsons Weg durch die Weltlitteratur. Echo aer Leitungen. Echo üer Leitschriften (deutsche, schweizerische, öster reichische, französische, holländische, schwedische, tschechische, rumänische Zeitschriften). Iseitinülier: Zwei Bücher von Wickström (mit Porträt). Lesprechungen von Hellmuth Mielke, Leo Berg, Kurt Martens, Otto Lyon, Leonhard Lier, Adolf Stern, Lou Andreas - Salomch Martin Greis, Johannes Schlaf, Alfred Samerau, Arthur Seidl. Liwrienchroniit. — Nachrichten. — Notizen. — Der Büchermarkt. — Antworten. Wir bitten um gefl. umgehende Angabe Ihres Bedarfs an Probeheften, die wir (nebst einem Plakat mit dem Inhalt des Heftes) als Vertriebsmaterial kostenlos zur Verfügung stellen. Die Kontinualion des neuen I. Quartlals expedieren wir — wo nicht anders verlangt — in Höhe der bisherigen Fortsetzung. Die Nachnahme Pro I. Quartal erfolgt erst mit dem Mitte Oktober erscheinenden 2. Heft. Wir bitten ferner, soweit noch nicht geschehen, uns den Bedarf an : Einbanddecken : (2 ^ ord., 1 ^ 60 netto bar) batdgefl. mitzuteileu. Den ueuhinzutretcnden Abonnenten empfehlen wir die Anschaffung des — nach Erscheinen des ausführlichen Namen- und Sachregisters — komplett vorliegenden I. Jahrgangs, der ohne Preiserhöhung in geringer Anzahl noch zur Verfügung steht: 24 Hefte 8 ^ ord., 5 ^ 40 bar, in 1 Band geschmackvoll gebunden 11 ^ ord., 7 ^ 70 H bar. Mit der Bitte, unserer Zeitschrift fortgesetzt thätiges Interesse zuzuwenden, zeichnen Hochachtungsvoll L Fsirtsnre k Ls. Oerlag des Litterarischen Echos.