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11040 Börsenblatt f, d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 224, 26. September 1911 Der „große Verdienst" des Sortiments. Bei den jetzigen »schlechten Zeiten« und der zunehmenden Teuerung der Lebensmittel sucht jedermann zu sparen, und — da man bei uns immer noch geneigt ist, Bücherkaufen als »Luxus« anzusehen, so merkt der Buchhändler die schlechte Zeit am ehesten. Über zu hohen Verdienst haben wir den Sortimenter noch nicht klagen hören, wohl aber viele Verleger darüber, daß sich der Sortimenter häufig für gute Sachen, an denen er etwas verdient — Rechnung 30A, bar 50A —, nicht verwendet. Wir haben jetzt eine gute Sache: Berlagsanstart Emil Abigt in Wiesbaden. Karlcineycr, vr.jur. Cd.: Ohne Rechtsanwalt Forderungen zweck mäßig selbst eintreiben. Verlorene Außenstände retten. 3. Auflage. 16.—26. Tausend. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Neuerungen für das Mahn- und Klageverfahren mit An weisungen, Formularen, Musterbeispielen und Tabellen usw. (320 S.) gr. 8°. '11. 3. —; geb. in Leinw. 4. —- Für die ersten 2 Auflagen hat sich das Sortiment wenig interessiert, so daß von den 16 000 Exemplaren nur knapp ^ mit seiner Hilfe verkauft wurden. Diesmal scheint man doch sich im Sortiment den »großen Verdienst« sichern zu wollen, denn es sind bereits über 5000 Exemplare bestellt, so daß wir nach dem 1. Oktober eingehende Bestellungen kaum ausführen können. Haben Sie bestellt? Verlangen Sie event. heute noch direkt die sorgfältig hergestellten Prospekte (Schreibmaschinenschrift) zum Versand im geschlossenen Kuvert. Vertriebsmaterial event. mit V-r Porto direkt per Post. Das Buch ist unbegrenzt absatzfähig, weil es jeder Geschäftsmann heute braucht. Man vergleiche die Ankündigungen auf Seite 10836, 10804, 10065. Verlagsanstalt Emil Abigt in Wiesbaden. A ^I!en Veiebrem sittück-emsler Lektüre müsste empfohlen werden: nmMtiie V. «INI. sek.«. KM .W« von ll» ledern MIMn Wern" 181 Zeiten stark krockiert (U. 4.—) iU. 3.— ä conä., 1V1. 2.20 fest Oebunäen (U. 5.—) iVI. 3 50 L conct., iVl. 2.70 ke8t N4. 2.50 bsr uncl Il/lO ferner äie Lssa^s von Koder! Mi kmt nnll deute 130 Zeiten stark, ßebuncien IN. 2.— orct-, iVl. 1.50 ä conä., IN. 1.20 bsi-. öestelkeltel anbei. >Vir bitten 8ie, genau ru firmieren. 60Ü088I^ Druck- unä Verl3g8SN8lul1 O. m. b. bl. 8>V. 11, öernburgerstr. 24/25. Inhalt der Teile I bis IV siehe vorherige Ankündigungen. V. Teil. Der Rechtsanwalt und sein Klient — Praktische Winke für den Geschäfts- und Privatmann zum Schutze vor Schädigungen durch den prozeßführenden Anwalt — Ver nachlässigungen durch Anwälte — Pflichten und Pflichtver letzungen — Wie man einen Anwalt anspornen kann — Die Gebührenordnung — Anwaltsrechnungen wegen Überforde rungen stets auf ihre Nichtigkeit prüfen — Vorgehen gegen Rechtsanwälte. VI. Teil. Wissenswertes für Selbstkläger — Wie man Kosten ersparen kann — Hinterlegungen — Beweiserhebungen — Zeugenvernehmungen — Beschleunigte Erledigung von Akten — Sofortige Wegnahme von Pfandstücken — Verzeichnis der Einwohner-Meldeämter und ihrer Gebührensätze — Kostentabellen. > Gesamtumfang 320 Seiten. Bersandgeschäfte nnd Firmen, die reisen lassen, machen im Oktober und November ein glänzendes Geschäft durch den in großzügiger Weife vorgenommenen Vertrieb von: Ohne Rechtsanwalt Forderungen selbst eintreiben. Dieses Buch kostet in Leinenband 4.— ord., bar ^ 60A von 7 Expl. ab und ersetzt durch seine Anleitungen jedem Geschäftsmann einen Anwalt und erspart viele Kosten. Verlangen Die Prospekte und Lchaussnsterexemplare. Dieses Buch wird jahraus, jahrein in Partien abgejetzt, denn die Klagen häufen sich am Amtsgericht fortgesetzt und jeder Ge schäftsmann hat eine Reihe „fauler Kunden", bei denen Klage und weitere Zwangsmittel zum Beitreiben des Schuldbetrages nötig sind. Bestellen Sie rechtzeitig! Sie selbst haben faule Schuldnerund Bedarf für das Buch!