SS theil, die Kreisbewegung in eine Spiralbeweguug abzu ändern, nach welcher man ihn noch längere Zeit hin und her schwanken steht. Diese Spiralbewegung be gründet die Bildung der Windungen des Schnecken hauses. Nach der während und durch diese Drehun gen fich endlich entwickelnden Individualität entsteht erst, ohngefähr am 15. Tage, die vom Kopf ausgehende, der ersten unwillkührlichen kosmischen Rotation entge gengesetzte willkührliche Bewegung des Thieres. Diese Schnecke findet sich in Schweden, England, Italien, Deutschland und andern europäischen Ländern, in Seen, Flüßen, Teichen, stehenden Wassern und Gräben in Nebenfluß, z. D. im Pulverteiche zu Görlitz, im alten Bober bei Löwenberg, in der Weinlache an der Neiße. Sie nähren sich von Wasserpflanzen, z. B. R.NNUNVU- lus ayuatious, oder Samkraut, kotamoZeton. Im Herbst verzehren sie ihren eigenen Laich, fallen sich aber auch selbst an und fressen die tobte Schnecke völlig auf. 1. I^mnaeus irsZilis. das weiße Loccinum von sehr zerbrechlicher Schale, mit fünf bis sechs Ge- winden; die Dünnschale; die weiße Flußschnecke von sehr zarter, zerbrechlicher Schale, deren Mund obenzu ist; der zerbrechliche Helix; die zerbrechliche Schlammschnecke. Das undurchbohrte Gehäuse ist pfrkemenförmig gebil det und durchscheinend; die Mündung ist länglich rund. Sturm, Dcutschl. Fauna. Abth. VI. Heft8. Lausitzische Monatschrift von 1795. S. 85. N. 13. Kinel. I-in. 8^rt. Hst, 1'. 1. 6. p. 3658. Helix frag. Schröter, Fluß-Conchnl. S. 309. Taf.7. F.8. Das Thier dieser Schnecke ist dem des großen Spitzhorns ganz gleich, nur mit dem Unterschiede, daß die Länge desselben 8 Linien beträgt. DaS langge-