84 Licht sind sie durchsichtig. Die eirunde Mündung ist sehr weit und etwas langer als die halbe Höhe des Gehäuses. Die äußere Lippe ist scharf und hat keinen Saum, aber eine merkliche bogenförmige Ausschweifung. Der Spindelrand liegt wie ein kleines Blatt auf der Spindel. Eine Nabelspalte ist nicht vorhanden, jedoch am Bauche liegt eine breite, überschlagene, nicht allzu starke Lefze. Die Lange dieses Gehäuses ist 21 Linien, die Breite 11 Linien. Das Lhierchen schwimmt, wenn es seine Fußsohle ausbreitet, mit niedergesenktem Ge häuse oben an der Oberfläche des Wassers fast so, als wenn es ausruhen wollte; es wird aber auch von vielen Vögeln aus dem Krahengeschlecht alsdann, oder wenn es ans Ufer kommt, die Teiche gefischt, oder auch ausgegraben werden, verfolgt und gefressen. In der Gefangenschaft fressen sich diese Schlammschnecken unter einander selbst auf. Wenn das Lhierchen untertauchen will, so zieht es sich mit einigem Geräusch in sein Ge- häus zurück und sinkt unter. Bisweilen saugt es sich wie «in Blutigel an den Menschen fest. Der rostgelbliche Bewohner ist oberwärts mit hellgelben Pünktchen besäet, unten ist er Heller. Man legt ihm auch einen schwärzlichen Körper bei. Die Augen sind schwarz. Das Gehäuse ist weißfich, gelblich, aschgrau, selten schwarz. Die Lefze am Bauche ist weiß oder graulich; auf der großen Windung gegen die Lippe hin bräunlich. Die grüne oder röthliche Farbe kommt wahrscheinlich von dem anklebenden Schlamme her. Die Schale der jungen Schnecke ist kleiner, die Oeff« nung enger, die erste Windung weniger bauchig und ist mit einer weißgrauen, hin und wieder mit gelblichen, oder braunrothen Streifen versehen. Die leere Schale dient der zur Wohnung. Diese große Schlammschnecke gehört zu der Gattung von