82 gelblichbraune Farbe. Die Schale ist durchsichtig, et was glanzend blaßhornfarben, zuweilen auch weißlich. Diese Scheibenschnecke findet sich bei Paris, in Däne mark, der Schweiz und Deutschland, bei Nürnberg: In der niedecn Fontaine des Plagwitzer Gartens bei Lö wenberg, fanden sich vor mehrcrn Jahren mehrere die ser Scheibenschnecken. Jetzt dürfte diese Fontaine wahrscheinlich nicht mehr in gutem Zustande seyn. In kleinen Bächen und ruhig stehenden Wässern trifft man diese kleine Schnecke auf den Blattern der Nym- phaa und des Potamogetons an. II. Gattung. Schlammschnecke I^am. Die Augen liegen am innern Grunde der platten, breiten, dreieckigen Fühler. Das Organ der Rcspira- tion und des Mastdarmes, liegt an der rechten Seite unter dem Gehäus; das der Fortpflanzungstheile, unter dem rechten Fühler. Das dünne, eiförmige, zum Lheil auch thurmförmige Gehäuse, und die Mündung sind länglich. An der Spindel, wo sie sich mit dem Mund rande vereinigt, bemerkt man eine schiefe Falte. Die Mündung ist höher, als breit. 1. limnueus staZnslis. vi-ap. Das gelbliche zarte Buccinum der süßen Wasser mit sechs Gewinden; die gemeine Eierschluche; die Flußschnccke mit spitzig zugedrehtem Gehäuse; die gelbe Flußschnecke von sehr zarter, zerbrechlicher Schaale, deren Ge winde in eine lange Spitze ausgehen; die spitzige Flußschnecke; Meuschcn; die Pfulschnecke; die große Schlammschnecke; der Schwimmer; das große Spitz horn der süßen Wasser; das grünliche oder röth-