6mel. Lin. 5/rt. kkat. I. 6. p. 3625. Helix slba. Pfeiffer, LL.-u. Süß-Waff.-Moll.I. S.8c>. Laf. 4. F. 9. 10. Schroter, Fluß-Conchyl. S.225.Taf. 5. F. 12. Sturm, Dcutschl. Fauna. Abth. VI. Hest4. klan. Iiizpiliuz. Die Fühler des überaus kleinen Thierchens sind fadenförmig. Die Lange des Thierchens betragt Linien, die der Fühler 1L Linie. Die drei bis vier Windungen sind sich auf beiden Seiten gleich, ganz rund, oben etwas vertieft, unten genabelt. Das erste Gewinde ist ungleich größer als das nächst folgende. Die feinen O-uecrlinien auf denselben werden durch an dere feinere Spirallinien durchschnitten. Das Gehäuse ist bisweilen mit kegelförmigen Haaren besetzt, daher es ganz borstig erscheint. Die runde Mundöffnung ragt unten etwas mehr als oben hervor, daher sieht sie schief aus. Der Durchmesser des Gehäuses ist höchstens 3 Linien, die Höhe Linien groß. Der kleine Bewohner dieses weißen Posthörnchens hat eine kastanienbraune oder fahle Farbe. In letzterem Falle sind der Kopf und Hals dunkler, die Fühler weiß, die Augen aber schwarz. Das Gehäuse der Schnecke ist gemeinig lich weiß, seltner hornfarbig, durchsichtig und glänzend; alsdann fehlen aber auch die Spiralstreifen. Etwa 8 bis 10 runde, farbenlose Eier bilden einen unregel- mäßig scheibenförmigen Laich, der oben etwas gewölbt, unten aber platt aufsitzt. Der gelbe Dotter ist im klaren Eiweiß kaum bemerkbar. Diese Schnecke findet sich auf Wasserpflanzen in Sümpfen und Gräben, un ter andern auch in der Wcinlache an der Neiße bei Görlitz. 7. klanoi-dis oonkorkus. Mill, das kleine sechsfach gewundene falsche Posthörnchcn; die gedrängte Schcibcnschneckc; die Tabacksrolle; die kleine Tel- lcrschnecke mit sechs runden Windungen.