78 Das gelbbraun!,'che Gehäuse ist auf beiden Seiten ausgehöhlt, die Umgänge sind stielrund, die Mündung ist auch rund. 6mel. Hin. Rat. I. 6. p. 3624. Üsl. Lpirvrbiz» Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 79. Taf. 4. F.8. Schröter, Fluß-Conchyl. S. 229. Taf. 5. F. 18. Sturm, Deutschl. Fauna. Abth. VI. Heft. 4. Das kleine Thierchen hat wie alle Tellerschnecken zwei runde fadenförmige Fühler, an deren Innern Seite unten die Augen zu sehen sind. Seine Lange ist 1Z Linie, das Maas der Fühler betragt H Linien. Das platte Gehäuse ist auf beiden Seiten, besonders unten, Vertieft. Die vier bis fünf runden Gewinde sind auf beiden Seiten convex. Die Mündung ist kreisrund und hat einen scharfen Saum. Die Schaale ist dünn, etwas durchscheinend und wenig gestreift. Linne vergleicht die Größe des Gehäuses mit dem Tillfaamen. Eie beträgt im Durchmesser 2^ Linie, die Höhe 4 Linie. Die Farbe des Thierchens ist röthlichbraun; Kopf und Hals sind nußbraun; die ziemlich langen Fühler hcll- roth und die Augen sehr schwarz. Die Seiten und der Hintertheil merklich lichter; der dunkle Mundsaum am Oberrande ist im Innern weißlich. Die Schaale ist in der Jugend bräunlich.gelblich; späterhin hellbraun, gelblich Huch weißlich. Der äußere Rand der Mün- düng ist inwendig weißlich. Diese Schnecke kommt in den Lachen am Bober bei Löwcnberg vor. 6.) Vlunoi-dis uldus. Niill. die weiße Scheiben schnecke; das kleine, weiße Posthörnchen mit drei runden Gewinden; die stachelhaarige Tcllerschnecke. Die Schaale ist weiß, stachclhaarig, netzförmig ge streift, oben und unten genabelt, die Mündung eirund.