/ 6mei. Uii>. 8/sr. Ns», l. 6. p. 3665. N. 156. Uü11er, kro6r. 2ool. Lsn. p. 242. N. 2920. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Wass.-Moll. I- S. 69. Taf. 3. F. 40.41. Schrötcr, Fluß-Conchyl. S. 324. Die Fühler des zarten, durchsichtigen Thieres sind unten breit, an der Spitze aber sehr stumpf. Die Lange beträgt Z Linie, die Fühler sind Linie lang. Das Gewinde des länglich runden Gehäuses hat 5 gewölbte Umgänge, davon der letzte der größte ist. Die eirunde Mündung ist am etwas eingedrückten Sei- tenrandc mit drei Zähnen besetzt, und zwar auf der Spindel sitzt ein kleiner, spitziger — am Spindelrande ein etwas stumpfer — und an dem Seitenrande ein breiter Zahn. Der zurückgcbogene Mundsaum ist mit einer dicken Wulst belegt. Die Länge ist Linie, die Breite H Linie. Das Thierchen ist weiß. Das Ge> häufe ist weiß, glatt und glänzend. Lebt an feuchten Orten im Moos, auch unter angefaultem Holz und Pflanzen; an den Ufern kleiner Gebirgsbache und Grä ben, auf Forstwiesen im Löwenberger Walde. L. Im Wasser lebend. . Dritte Familie. Die Augen des Thicrchcns liegen am Grunde der beiden Fühler, die sich zusammenziehen. Um zu ath- men, kommt das Thier an die Oberfläche des Wassers. An den verschiedenen Formen des Gehäuses bemerkt man eine ungezähnte Mündung und einen scharfen, je- ' doch nicht zurückgcbogenen Mundrand. I. Gattung. 1^O^OI1ljl8. Scheibcnschnecke. Mill. Die Augen liegen am innern Grunde der dünnen, langen und borstenförmige» Fühler. Der kurze Fuß. ist hinten und vorn gerundet. Die Oeffnung des Mast-