70 Die Lange des kleinen Thieres ist 4 Linie, des Fühlers 4 Linie. Das sehr kleine Gehäuse ist walzen, förmig, oben stumpf, hat fünf Umgänge, eine rundliche Mündung mit 2 Zähnen im untern Hintergründe, 2 an dem Spindelrande sich gegcnüberstchcnd, und der 5. oben auf der Spindel. Der Mundsaum etwas zurückgebo- gen. Die schiefe Nabelspalte ist sehr bemerkbar. Die Länge beträgt 4 und die Breite 4 Linie. Das graue Thicrchen hat einen schwarzen Kopf und Hals. Das Gehäuse ist glatt, wenig glänzend und hellbraun. Man trifft sie an feuchten, bemoosten Stadtmauern und Schloßruinen. d) 2 Fühler walzenförmig, zurückziehbar, die Augen an deren Grunde. * Gehaus ohne Deckel. V. Gattung. Mill. Die Fühler des Thieres sind walzig, stumpf und zurückziehbar. Die Augen liegen hinter denselben an der Grundfläche. Die Mündung des Organs zum Ein. und Ausalhmen liegt an der rechten Seite des Mantels. Das Gewinde des länglichen Gehäuses nimmt etwas langsam zu und endigt sich mit vielen Umgängen in eine stumpfe Spitze. Die Spindelsäule ist gewunden und dicht. Die Mündung ist entweder gezähnt oder zahnlos, 1.) Sar^clnum Minimum. Mill, die kleinste Zwerg- hornschnecke. Die Schnecke ist länglich eirund, stumpf gescheitelt, durchscheinend, die eiförmige Mündung mit drei Zäh nen besetzt.