68 7.) Slarisilia xlicawla. Drax, die kleine gefaltete Schließmundschneckc. Die Schaale ist spindelförmig, wenig bauchig, ge- geeist, ,'n der Spindel bemerkt man zwei oder drei Falten. Pseiffer, Ld.- u. Süß-Mass.-Moll. I. S.64. Laf. 3. F. 31. Die Bildung des Thierchcns kommt mit den übri gen Arten dieser Gattung ganz überein. Es ist 3 Li nien lang, der obere Fühler ist nur H Linien lang-. Das Gehäuse ist stark gestreift; an dem Gewinde zahle man 11 Umgänge mit einer ziemlich bezeichneten Naht- Die eiförmige Mündung ist nach oben zu verengt. Au ßer den Hauptzahnen finden sich in der Spindel noch 2 — 3 flache Leisten. Der Mundsaum ist erweitert und die Nabelspalte deutlich bezeichnet. Die Lange des Gehäuses ist Linie und seine Breite 1j Linie. Das gekörnte Thierchcn erscheint hellgrau; Kopf und Fühler sind schwärzlich. Die Farbe des Gehäuses ist dunkelbraun und etwas durchscheinend. Alte Ruinen, wie die Kühnburg, Mauern, Baumwurzeln, Moos und abgefallene Blätter dienen diesen seltenen Schnecken zum Aufenthalte. 8.) Slausitia Zraoilis, I'lcisi'. die schlanke Schließ- mundschnccke. Das spindelförmige Gehäuse ist schlank und feinge- streift, die Spindel mit Falten verwischt. Pfeiffer, Ld.-u. Süß-Waff.-Mvll. I. S.65. Taf.3. §.32. Das gekörnte Tbierchen gleicht, der Bildung nach, den übrigen dieses Geschlechts. Seine Lange betragt 2 Linien. Der obere Fühler ist nur 4 Linie groß. Der Bau des Gehäuses ist spindelförmig und schlank.