2Z Linien. Der obere Fühler ist fast 1 Linie lang. Das bauchige Gehäuse ist stark gestreift und zum Thcil gerippt. Die zwölf Gewinde sind durch eine ziemlich tiefe Naht verbunden. In der eirunden Mündung steht der obere Zahn mehr als der untere hervor. Letz terer verliert sich im Innern des Schlundes. Der Mundsaum ist stark zurückgebogen. Die Lange betragt 7 Linien, die Breite fast 2 Linien. Der hellgraue, bis weilen gelbliche Bewohner hat einen schwarzgrauen Kopf und Hals. Das etwas durchsichtige Gehäuse hat eine hellbraune Farbe ohne Glanz. Der Mund saum ist weiß. Man findet sie an den feuchten, be- moosten Mauern des Gröditzberges. 6.) GInusilia ruZoss. Orup. die runzelige Schließ mundschnecke. Die Schnecke ist langgestreckt, schlank, gestreift, die Spindel hat zwei Faltenleisten; der Seitenrand ist mit einem Wulst versehen und der erweiterte Mundsaum ist etwas zurückgebogen. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Wass.-Moll. I. S. 63. Laf. 3. F. 30. Das gekörnte Thierchen ist 2 Linien, der obere Fühler 4 Linie lang. Das länglich-schlanke Gehäuse ist stark und gestreift. Am Gewinde zählt man zwölf Umgänge. Die Wulst am Seitenrande verengt den Schlund. Die eirunde Mündung steht ganz frei. Der erweiterte Mundsaum ist etwas zurückgebogen. Die Länge der Schnecke hält 6 Linien, die Breite 1 Linie. Das dunkelgraue Thier hat einen beinahe schwar zen Rücken und dergleichen Fühler. Der Fuß ist bell- grau; die Augen sind schwarz. Das wenig glänzende Gehäuse ist dunkelbraun und hat einen weißen Mund saum. Hält sich an feuchten Mauern und Felsen auf, auch unter dem Laube der Buchen, auf der Kühnburg, dem Gröditzberge, Greiffenstein und Kynast. 5*