64 findet sich ein Hauptjähn; der Mundsaum ist zurück gebogen. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S.61. Taf.3. F.26. Das an Kopf und Hals gekörnte Thier weicht in Ansehung des Körperbaues von den vorhergehenden in keinem Stücke ab. Seine Lange ist 4 Linien. Der obere Fühler mißt nur Z Linien. Das Gehäuse ist schlank Und läuft spitzig zu. Zwischen den 12 —13 Gewinden findet sich eine etwas vertiefte Naht. Die Gewinde sind deutlich gestreift bis auf die beiden letz ter», die glatt und hornartig erscheinen. Die eirunde Mündung ist nach oben verengt und außer dem Haupt» zahn auf der Spindel im Innern mit 14 —15 fla chen, dicht neben einander stehenden Leisten besetzt. Der freistehende Mundsaum ist zurückgebogen, die Nabel ritze aber tief. Diese Schnecke ist 7 Linien lang und IS Linie breit. Das graubraune Thierchen hat an Kopf und Hals eine dunklere Farbe. Die Augen sind schwarz. Das wenig glänzende Häuschen ist dunkel braun, der Mundsaum weiß. Moosigte, feuchte Mauern auf dem Gröditzberge dienen ihnen zum Aufenthalte. 3.) Sluusilia. lüxlicala. die zweifach gefal ¬ tete Schlicßmundschnecke. Das etwas bauchige Gehäuse ist hornartig und gei streift, die Mündung birnförmig; die Spindel hat zwei Hauptjahne; Faltenleisten finden sich zwei oder drei. Peiffer, Sd.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 61. Taf. 3. F.27. Der Bau dieses Thierchens ist den beiden vori gen gleich. Seine Lange ist 2Z Linien, so wie der obere Fühler nur 1 Linie mißk Das etwas bauchige