52 tert, verdickt und inwendig zurückgebogen, die Tiefe des weiten Nabels geht bis zum Wirbel hinauf. Das Gehäuse ist 7 — 8 Linien hoch und 8 — 9 Linien breit. Der Bewohner dieses Schncckcnhäuschens ist entweder ganz weiß, hellgelb, röthlich oder blaßgrau, jedoch vom Kopfe bis zum Mantel bräunlich, um das Maul und an der Stirn am dunkelsten. Die obern Fühler sind schwärzlich, die untern weiß. Von den obern Fühlern gehen schwarze Streifen über den halben Rücken. Der Mantel schimmert durch das Gehäuse theils röthlich, gelb mit grauen, theils goldfarben mit schwarzen Flek- ken. Das Thier ändert in der Farbe so sehr als in der Schaale. Der Mantel ist stets dunkler mit noch dunklern Flecken als der Körper. Die Augen sind schwarz. Die Schaale ist entweder ganz weiß, oder weiß mit einer röthlichen Binde, oder braunrolh, bis weilen mit einer braunen Binde gezeichnet, oder horn- farbig mit einem rosenrothen Anstrich. Man findet sie auf Sträuchern, Stauden, Krautern, besonders Nes seln außerhalb Löwenberg. 16.) Helix liispiäa Nüll. die kurzhaarige Schnir- kclschnecke; Haarlocke; dünnschaalige, hornfarbige Nabelschnecke; Sammtschnecke; rauche, borstige Schnecke; die rauhe Schnecke. Das Gehäuse ist genabelt, erhaben, rauchhaarig, durchscheinend, mit 5 Windungen und abgerundeter, halbmondförmiger Mundöffnung. Werl. Magaz. Bd. II. S. 607. Lab. 3. Fig. 34. <Lem. 6onck. Lab. BL. 9. Abth. 2. S. 52. Las. 122. Fig. 1057. Schröter, Erdconch. S. 186. Taf. II. Fig. 21. r>. t>. Das Thierchen gehört zu den langen und schma len Erdschnecken, deren Schwanz sich in eine Spitze