13.) Helix nitiöula Drap, die erd«, Horn«, per« lenfarbige, weiße, tellerförmige Nabelschnecke; die glanzende Schnirkelschnecke. Das niedergedrückte, genabelte Gehäuse ist hornfar« big, durchscheinend, gestreift und glanzend, die Mündung rundlich und offen, der Mundsaum einfach. vkem. Oonok. Lsb. BL. IX. 2. S. 103. Taf. 127. Fig. 1130.31. Kinel. l.io. ?Ist. I. 6. p. 3633. Helix niton». AliiNer, kroör. Tool. vLn. x. 240. Hol. niliäs. Sturm, Deutsch!. Fauna. Abth. IV. Heft 3. Da die Schnecke überaus klein ist, so muß der Bewohner noch viel kleiner erscheinen. Der Schwanz ist ganz spitzig. Die Lange ist etwa Linie und der obere Fühler hat das Maas Linie. Das Gehäuse dieser tellerförmigen Nabclschnecke ist so beschaffen, daß die 4 oder 5 gestreiften Windungen durch eine flache Naht fest an einander anschließen und eine ganz un merkliche Erhöhung bilden. Das erste Gewinde ist grö ßer als die übrigen, die Mundöffnung halbmondförmig, die Lippe einfach, scharfschneidend, der enge Nabel laßt zwei Umgänge bemerken. Die Höhe der Schaale be trägt fast 1 Linie, im Durchmesser halt fie gegen 2 Linien. Der Bewohner ist am Leibe blaulicht oder perlgrau mit schwarzen und weißen Punkten gespren kelt. Kopf, Hals und Fühler sind dunkler, die Augen schwarz. Das Gehäuse ist glänzend» dünn, durchsichtig» hell oder dunkelhornfarben, einige sehen mehr gelb als hornarlig aus. Man findet sie in Löwenberg unter Moos, faulendem Holz, verwesendem Laub und an feuchten Gartenmauern, jedoch nur selten. 4