43 öffaung. Der Saum ist zusammenhängend grrandet, offen und zurückgebogen. ekem. conck. Bd. s. Abth. 2. S. 88. Taf. 126, Fig, 1107. Schröter, Einleit. Bd. 2. S. 124. Sturm, Dcutschl. Fauna. Abth. VI. Heft 2. Die Thiere dieser Art Schnecken haben die größte Aehnlichkeit mit den nackten Erd - und Feldschnecken. Die Fühler sind an der Spitze stumpf. Der Hals ist gekörnt. Die Augen sitzen auf dem obern Theile der Fühler. Der Schwanz endigt sich in eine scharfe Spitze. Das Thier ist 6 Linien, der obere Fühler 24 Linie lang. Diese plattgcdrückte Schnirkelschnecke ist oben und unten gewölbt und hat einen scharfen Rand. Die fünf Windungen sind platt, unregelmäßig gestreift oder punktirt und durch eine flache Naht ver bunden. Die eyrunde Mundöffnung hat einen ziemlich breiten, etwas zurückgebogenen und zusammenhängen den Saum. Der Seitenrand ist scharf, der Spindel, rand mit einer flachen Wulst belegt. Der kegelförmige, offne und tiefe Nabel geht durch die Echaale hindurch. Die Schaale ist 3 Linien hoch und 74 Linie breit. Das Thierchen ist graubraun, bisweilen ganz schwarz, selten weiß. Von den obern schwarzen Fühlern an bemerkt man zwei schwärzliche Linien, davon sich auf jeder Seite eine nach dem Mantel hinzieht. Die Au- gen sind schwarz, der Hintere Theil des Fußes schmutzig gelb. Die etwas durchsichtige, hornarkige, hellbraune Echaale hat rothbraune Streifen und Flecke; es giebt auch grauliche Schaalen mit hellbraunen Flecken. Der Mundsaum ist weiß. Diesen Steinfresser trifft man selten an den Wurzeln und Stämmen alter Bäume. Im Winter findet man sie unter Baumrinden und zwi- scheu dem kalkigen Anwurfe aller feuchten Schloß-