4l ges. Dieses Thierchrn ist lebhaft, aber scheu, äußerst schlank und geschmeidig. Das Gehäuft ist bräunlich, der Mundsaum und die Zähne weiß, an rinigen Stellen röthlich. braun angelaufen. Man findet sie an bemoo sten Stellen in Wäldern und unter Steinen bei Greif, fcnberg und auf der Ruine Kühnburg im Schlesier- thale, jedoch nur selten. 6. Helix obvoluts. lVIüll. die Erdtellerschnecke die in sich selbst gewundene Nabelschnecke; die Sammctschnccke mit dreieckigem Munde; die ringe, rollte Echnirkelschnecke; die iwischengerollte Schnir« kelschneckr. Die Schnecke ist niedergedrückt, genabelt, oben flach und etwas vertieft, hat eine dreieckige Mündung und zurückgebogencn Mundsaum. Bert. Magaz: Bd. n. S. 610. Taf. III. Fig. 37. cdem.Lonck. Bd. IX. S. 101. Taf. 127. Fig. 1128. Pfeif., Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 41. Las. II. Fig. 28. Schröter, Einleit. Bd. II. S. 259. Schröter, Erdconchvl. S- 194. Sturm, Deutsch!. Fauna. Abkh. VI. Heft 3. Las. 11. Die Oberfläche des Thieres ist gekörnt; die Füh ler sind unten kurz und etwas dick, nach oben aber lang und schlank; der Fuß läuft spitzig zu. Die Länge des Thieres ist 7 Linien; der obere Fühler hält 2 Linien. Das plattgedrückte Gehäuse ist stark, folglich wenig durchsichtig, schwach gestreift und in der Jugend reihenweise mit feinen Härchen besetzt. Das flache Gewinde ist gegen den Wirbel etwas vertieft und hat sechs jusanimengedrückte Umgänge, die durch eine tiefe Naht verbunden sind. Die Mündung ist dreieckig, der starke Mundsaum jurückgebogen und der Nabel weit,