Die Schnecke legt in etwas bedeckte Erdgrübchen an Baumwurzeln ober unter Steine 15 — 20 runde, un durchsichtige, mit weißer, lederartiger Schaale versehene glänzende Eier, die eine Linie im Durchmesser halten. Der Liebespfeil der einbänderigen ist in der Mitte vier seitig und ganz gerade; bei der vielbänderigen auch vierseitig, aber krumm. Man findet sie in Waldungen und Gärten, an Bäumen, Sträuchern Hecken und Wän den. Im Mai trifft man an den Hecken viele einfar- bige, besonders schwefelgelbe an. Sie fressen das Laub der Bäume und anderer Gewachst, als fleischfressendes Thier lieber Schöpsenbraten, als Regenwürmer, und dienen Vögeln und Amphibien selbst zur Nahrung. Das Thierchen soll in England und Frankreich eßbar und schmackhaft seyn, allein nur Wenige pflegen eS zu genießen. 4.) Helix liort6N8is I^in. die Garten-Schnkrkek- fchnecke; die Gartenschnecke; die gemeinste Garten schnecke; Garten-Aderschluchr; die GraS-, Grund-, Rübenschnecke. Das Gehäus ist kugelig, ungenabelt, glatt, mehren« theilS gelb, einfarbig oder gebändert, die Mundöffnung halbmondförmig, die Lippe am Rande weiß. ebem. 6oQvk. 6->b.Bd.S. Abth. 2. S. 146. Taf. 133. Fig 119S — 1201. 8 vLivei» Kkel6 , l'jreriotr. P. 144. Sturm, Dcutschl. Fauna. Abth. VI. Heft 2. Der gekörnte Bewohner hat die größte Aehnlich. kert mit der Waldschnecke, aber der Größe nach ist er verschieden. Die Länge betragt 14 Linien. Die ober«