35 noch ihr Gehäuse noch weiter bauen und dasselbe ver größern. 3.) Helix nemorslis I^in. Waldschnkrkelschneckt; die gemeinste Baumschnecke; die jitrongelbe, fleisch farbene, gelblich, fleischfarbige, weiße oder weiß, liche Erdschnecke mit und ohne braune Bänder; die mit braunen Bändern umwundene Erdschnecke; Hain-Aderschluche; die Garten- Lieber«- Livrey- schnecke; Waldschnecke. Das kugelige, glatte, mehrentheils gelbe oder ge bänderte Gehäuse hat keinen Nabel, eine mondförmige Mundöffnung, die Lippe ist am Rande braun. ctwm. Coack. 6ab. Bd. 9. Abth. 2. S. 144. Taf. 133. F. 1196-98. Pfeiff., Ld.-u. Süß-Waff.-Moll. Abth. 1. S. 27. Laf. 2. F. 10.11. Sturm, Deutschl. Fauna. Abth. 6. Heft 2. Der feingekörnte Bewohner der Waldschnecke hat gleichen Bau mit der Weinbergsfchnecke. DaS Thier hat eine Länge von 18 Linien. Die ober» Fühler sind 6 Linien, die untern i; Linie lang. Das kugelige Schneckenhäuschen ist stark und unregelmäßig feinge« streift. Die fünf Windungen sind gewölbt und durch einen schwachen Einschnitt von einander unterschieden. Der Wirbel ist stumpf. Die halbmondförmige Mund öffnung ist etwas höher als breit, der Seitenrand ge rundet, der Spinbelrand gerade. Die Lippe ist nach innen etwas erhaben, bildet eine kleine Leiste und ist nur bei erwachsenen Schnecken sichtbar. In der Ju- gend ist der Nabel halb offen; wenn die Schnecke ausgewachsen ist, so bedeckt ihn der erweiterte Saum der Mundöffnung, der, so lange sie jung ist, gänjlich 3*