4.) I-ernnen OobinL ^lülleri. I?iZ. IV. lalr. III. Koppwurm; Kaulkopfwurm. Mit länglich viereckigem Körper, zwei kantigen Vor der. und zwei dergleichen Hinter-Armen, am Kopfe zwei widderartige Hörner. kadrieinr, ksuns Krosnlsnä. p. 339. N. 329. Ülü 118 r, 2ool. Van. Vol. I. p. 77. Tab. 33. F. 3. An jeder Seite des breiten Kopfs bemerkt man ein einwärts gekrümmtes weiches Widderhorn. Die dreispaltige Mündung besteht aus drei Lippen. Die untern Seitenlippen sind kurz und schließen die ober», jedoch langern, gänzlich ein. Der kurze Hals ist jir- kelrund. Der plattgedrückte viereckige Leib ist hinten breiter als vorn, oben etwas erhaben, an den Seiten bogenförmig, unten aber hohl. An jeder Ecke des Kör- pers finden sich krumme Auswüchse oder nach unten zu gekrümmte Arme, die aus 3 Gelenken bestehen, und da sie sich abwärts beugen, am Ende fast berühren. Zwischen den Hintern Armen hängen zwei lange, spiral förmig gewundene, zugespitzte Fäden herab, zwischen welchen sich der After befindet. Dieser Koppwurm be steht aus einer weichen, jedoch festen Masse. Der weiße Körper hat einen hellblauen Glanz. Die Faden sind ganz weiß. Der Wurm ist 7 Linien lang und 3^ Linie breit. Mit seinen Lippen und Armen hängt und bohrt er sich an den Kiemen des Kaulbarsch oder dem Mül- lerchcn der Schlesier, (üottus Ookio, fest. Fabricius fand ihn in Grönland. Da sich die Kaulquappe in der Grafschaft Glatz, der Weistritz, Biela, besonders um Morischau, wo sich die Steina mit der Neiße ver bindet, häufig zu finden ist; da sie in der Oder, dem Bober und Queis, der Spree und Neiße in der Lausitz getroffen werden, so kann man diesen Kirmenwurm in