138 keine Karpfe mehr gegessen, weil sie die Blattern be kommen. 2.) I^eriiaea brsnoliialis. I^in. II. 'I'ad. III. Fischlaus mit Kiemen; Kabeljauwurm; Lungenqueis. Mit länglich runden wurmförmigen Körper, gekrümmt, der Mund seitwärts zwischen dreizackigen Hörnern oder Fühlern. Am Hintern Theile des Körpers bemerkt man zwei Eiersacke, die aus einem Geflechte dünner Fäden bestehen. kadrivius, kruiim 6roenlsnck. x. 336. N. 325. Alilllkr, 2ool.vLttica. Vvi.iii. x.65. Lab. 118. F. 4.1-ernssa OadiibL. Naturforscher, Stück 19. S. 44. Phips Reise nach dem Nordpol. S. 104. Das Thierchen ist gelblich, der Hals ist roch, braun und hart. Der Leib ist fast so dick als eine Feder kiele, Seine Lange betragt gegen 2Zoll. Dieser Wurm halt sich im Nordmecre an verschiedenen Thieren und Fischen fest an, um sich mit ihrem Blute und Saften zu nähren. An der Küste von Spitzbergen entdeckte man ihn im Ohre des gemeinen Seehundes, in Grön land und Norwegen in den Kiemen des Schellfisches (Ouckus ueAleKmus) und Steinbolks (O-rckus bar- batus), im Rhein bei Straßburg in den Kiemen der Aalraupe (6a6us I,ota). Die Grönländer essen dieses Thier sehr gern, das oft große Löcher in den Dorsch hinein frißt, die wie verbrannt ausschen. Die Aal raupe findet sich in der Oder, im Bober, im Queis, in der Neiße, im Glätzischen und der Lausitz, in der Weinlache bei Görlitz, in der Spree, in den Mühltei chen bei Muskau u. s. w.