grau« Bewohn» Hat einen rostgelblichrn Mantel und Kiefen; der Fuß ist am Rande rostgelb, in der Nähe der kleinen Kiefen schwärzlich. Das Gehäuse hat grün» lich schwarze Queerstreifen. Das Innere der Schaa ken ist glakt und gelb« oder röthlich perlmutterartig glänzend; das Schloßband ist rothbraun. Es scheint, daß Wasser die vorzüglichste Nahrung des Tbieres aus. macht. Man hat griesartige, aber auch größere Per. len darinnen gefunden. Das Thier wird den Schwei« nen zu fressen gegeben. Die Schaaken dienen zur Auf bewahrung der Mahlerfarben. Wo es sandigen Bo. den giebt, da findet sich auch diese Mahlermuschel, in Leichen, Seeen und Flüssen, in Asien und Afrika, wie in Deutschland; in der Neiße bei Görlitz trifft man sie Häufiger, als im Bober bei Löwenberg an. 8.) Ilnio rostrata. ksieiü'. schnabelförmige Fluß« perlenmuschel. Die länglichrunde Muschel ist dicklich, grüngelblich, am Ende schnabelförmig; die Wirbel sind hrrvorstehend, wenig abgerieben; der Hauptzahn ist zufammengedrückt» Pfeiff., Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. I. S. 114. Laf.5. F. 8. Der kurze Fuß des Thieres ist gerundet. Die Länge desselben betragt 8 — 12 Linien. DaS langge streckte eirunde GehäuS ist vorn breit, hinten aber et« was schnabelförmig zusammen gedrückt und feingestreift. Die stark vorstehenden Wirbel sind etwas abgerieben. Der lange, nur wenig gekerbte Hauptzahn ist zusam mengedrückt. An der Stellt des Schildchens bemerkt man einen geraden Rand. Größere Muscheln haben eine Länge von IZoll 2 Linien, ihre Breite ist 3 Zoll, die Dicke aber 11 Linien. Das hellbraune Thier hat einen weißen Fuß. DaS glänzende Gehäuse zeigt eine