114 Das Thier hat in Absicht des Baues die größte Aehnlichkeit mit der Entenmuschcl. Der Fuß hat eine Lange von 10 —12 Linien. Das Gehäuse ist sehr dünn und zerbrechlich, fein concentrisch gestreift. Es hat eine unregelmäßige Rautenform, daher erscheint es breitelrund. Die sehr stumpfen Wirbel sind platt, wellenförmig runzlig, meistens unabgerieben. Das Schloßband ist sehr wenig bemerkbar, der vordere und untere Rand abgerundet, der Oberrand hingegen ge rade und am Ende des Schloßbandes flügelartig, je» doch stumpfwinklig und zusammengepreßt. Die Lange der Schaale ist 2 Zoll 2 Linien, die Breite 3; Zoll, die Dicke I Zoll. Das grauliche Thier hat einen sehr zar ten weißen Fuß. Die glatten und glänzenden Schaaken haben eine schöne gelblichgrüne Oberhaut, in der Nähe der Wirbel sind sie hellgrau. Von da gehen feine verwischte grüne Strahlen über die Schaaken nach dem äußern Rande herab. Man findet sie öfters in den Bober-Lachen bei Löwenberg. 4.) ^nockonta unatinu. kileiik'. die breite Enten muschel; die Enten-Miesmuschel; der Entenschna« bel; der kleine Entenschnabel; die breite— dünn- schaalige breite und braune Flußmuschel; die Gan« semuschel; die zahnlose Geschrötschippe; die braune gefleckte Keilmuschel; die breite dünnschaalige Teich muschel; die Enten-Teichmuschel; die breite Was sermuschel. Die Schaaken sind länglichrund, etwas dick und bau chig, queergcstreift, vorn rundlich, unten ein wenig ge« randet, hinten stumpfwinklig, oben und nach hinten ohr förmig; die Wirbel stumpf. 6oncli. 6ul>. B. 8. S. 189. Taf. 86. F. 763. 6mvl. r.in. 8x»t. dlat. I. 6. p. 3355. til, auaiüniS.