men ganz voll von kleinen, völlig ausgebildeten und ihre zwei Schaaken bewegenden Brut, deren Anzahl sich über Tausend belauft. Weiter nach dem Grunde zu ist sie frei und bildet mit der Schaale eine Höhle, worin «ine Menge Wasser sich befindet. Wahrscheinlich ver hindert der Mantel den Aus - und Einfluß des Was sers. Die Lange desselben ist 15 — 20 Linien. Das dünne und zerbrechliche Gehäuse ist länglichrund, bauchig, fcingestrcift, jedoch ungleich breit gefurcht. Die sehr flachen Wirbel sind abgerieben und werden durch ein äußeres Band zusammen gehalten. Der vordere Rand ist abgerundet, der untere fast gerade; die Stelle des Schildchens und Hofraums ist etwas zusammengedrückt und hat eine horizontale Lage. Mit dem entgegengesetz ten untern Rande bildet sie eine unregelmäßige Rhom- boide. Die Länge der Muschel ist 2 Zoll 10 Linien, die Breite 6 Zoll 4 Linien, die Dicke 2 Zoll. Das fahl graue Thier hat einen gelblich weißen Fuß und hell- bräunliche gegitterte Kiemen. Die äußern Schaalcn sind grünlich braun, inwendig sehen sie perlmutterartig aus. Sie findet sich in den Lachen am Bober bei Lö wenberg. Rumph meint, man pöckle einen geringen Theil deS Thieres ein. 3.) ^.nvklonta intermeckia. I^sm. die mittlere Teich muschel. Die rautenförmig runden Schaaken sind dünn, zu- sammengeprcßt, quecrgestreift, sirahlig, an der vorder» untern rundlich, an der Hintern obern Seite flügelartig zusammengedrückt; der Wirbel stumpf. Oksm. 6onck. Osd. Bd. 8. S. 18. Laf. 86. F. 763. Pfeiff., Ld.- u. Süß-Waff.-Moll. l. S. 113. Taf. 6. F. 3, und H. Laf. 5. F. 1 — 6. Schröter, Fluß-Conchyl. S. 160. Laf. I.F.2. 8