110 den oberen Kiemenblättern findet sich die Brut. Der zu- sammengedrückte Fuß ist breit und zungenförmig. Die länglichen Schaalen sind ungleichseitig. Die vordere Seite ist kürzer, als die Hintere. Am Schlosse sind sie gezahnt oder ungezähnt. I. Gattung. Teichmuschel. Wenn die jungen Muscheln geboren werden, Han« gen sie an Schleimfaden. Das zweischaalige Gehäuse ist länglichrund, dünn, etwas klaffend, inwendig perl- mutterartig; hat drei MuSkeleindrücke; das Schloß ist ungezahnt. Unter dem Schloßbande findet sich an je der Schaale eine stumpfe, glatte Leiste, dir nach hinten in eine längliche Bucht ausgeht. 1.) ^noäont« I^nm. die dünnschaaligt, große, blau und grünliche Flußmuschel; die lange und spitzige Flußmuschel; die Schwanen-Mieß- Muschel; die gemeine gestrahlte, die große, die große dünnschaalige, die größte grünlich braune, die größte flache grängestrahlte, die ganz weiße, die Schwanen»Teichmuschel; die große Art von Trichmuschelz eine breite Wassernrufchel, welche grünbraun ist. Oie eiförmige Muschel ist zerbrechlich, bauchig und qUkergefurcht, vorn abgerundet, hinten stumpfwinkelig; die Wirbel sind stumpf. Okein. Ooncd. Osb. Bd. 8. S. 185. Taf. 85. F. 762. 6mrl. 1.in. dlat. 1.6. P. 3362. o^^uour. Lausißisch« Monatschr. >795. St. 2. S. 85. N. >5.17. Pfeiffer, Ld.- u. Säß-Waff. Moll. I. S. 111. Taf. 6. F.4. Schröter, Fluß-Conchnl. S. 162. 2af. 3. F. 1. Laf. 1. §. 1. Der Bau drS Thieres kommt mit der nächstfol- den Art vollkommen überein. Selbst die Größe des-