107, gelrunde Laich ist unten auf Pflanzen befestigt, aber etwas trübdurchsichtig. Die grünen oder hochgelb läng- lichrunden Eier liegen 10 —16 neben einander, die 28 — 30 Tage zur Brützeit brauchen, an denen aber der Dotter vom Eiweiß sich nicht gut unterscheiden läßt. Man findet sie in langsam fließenden Bachen an Wasserpflanzen, oder auf lettigem, auch schlammi gem Boden, auf den Braunauer und Holsteiner Wiesen ohnweit Löwenberg, endlich auch in fließenden Wasser gräben und kalten Quellen. Zweite Familie. ?KOMOIVL8. ker. Der kurze Fuß des Thieres ist ziemlich elliptisch. Dir beiden Fühler lassen sich zusammenziehen > am äu ßern Grunde derselben stehen die Augen auf kurzen Stielen. An der halbkugeligen Schaake ist der letzte Umgang des Gewindes größer, als alle übrigen zusam- mengenommen. Die platte Spindel ist schwielig. Die Mündung hat entweder einen Ausschnitt oder er fehlt. I. Gattung. I^um. Schwimmschnecke. Die Fühler sind borstenförmig. Die Augen liegen am äußern Grunde derselben, auf kurzen Stielen sitzend. Am glatten, halbkugeligen Gehäuse bemerkt man eine eirunde Mündung, einen flachen Spindelrand, keinen Nabel und einen einfachen Seitenrand, der weder ge zahnt, noch gekerbt ist. 1.) Ferits. üuvialiliz. T,m. die Flußnerite; Fluß- schwimmschnecke; Fluß-Geschrötdrolle; die gemar- melirtr, dir kleine marmorirte Nabelschneckr; die