105 Augen sind schwarz. Der übrige Theil des schwärzli chen Körpers ist mit orangefarbigen Punkten geziert. Die Fußsohle ist hellgrau. Das durchscheinend glan zende Gehäuse ist gelblich hornfarben, öfters aber mit einem ocherbraunen Ueberzuge versehen. Der glanzende Mundsaum ist weiß, der Deckel aber graulich. Die Cier liegen ohne Laich 2 — 3 in der Breite, 6 — 7 in der Länge. Diese Eier sind nach innen vielkantig, nach außen gerundet. Das Eiweiß ist klar, der hoch gelbe Dotter undurchsichtig und liegt zur Seite. Die Eiermasse ist 3 — 4 Linien lang und 1 4 Linie breit. Der Durchmesser eines Eies ist Linie. Diese Schnecke ist in den meisten Flüssen, Teichen, Sümpfen, Lachen und Wassergräben in der Löwenberger Nähe öfters zu finden. Sie sitzen an Wasserpflanzen und auf leimigen, thonigen Boden. Sie lassen sich mit Stubenfliegen füttern. II. Gattung. Mill. Kammschnccke. Der kurze Fuß des Thieres ist vorn getheilt. Die Augen liegen am Hintern Grunde der Fühler. Die Kiemen haben mit einer Feder viele Aehnlichkeit und liegen an der rechten Seile des Mantels; neben diesen liegt eia gekrümmtes, fadenförmiges Organ. Wenn das Thier athmet, steckt es beide hervor. Das schei- benförmige Gehäuse hat ein wenig erhabenes Gewinde. Der Spiralkegel ist vollständig, die Mündung kreisrund; der Rand des Mundes ist schneidend, der runde Deckel hvrnartig. 1.) Vkckvata obtusn. Pfeiff, der Federbuschträger; die genabelte Flußschnccke mit eiförmiger, gelb brauner und durchsichtiger Schaale mit drei Win-