104 fern, ws der Boden thon- und lehmartig ist, in Lichen und Graben, im Mühlgraben und alten Bober bei Lö wenberg und Braunau sitzen sie an den Wasscrpflan- jen oft in großer Menge, z. D. an potamoZeton oder Samkraut, Ranunculus u^uati'cus und andern, wovon sie sich nähren. Die leere Schaale wird öfters von Wasserspinnen bewohnt. 2.) kaluckina im^uia. Diap. der Bombenwerfer; die kleine gelbbraune Dcckclfchnecke mit 5 Gewin den; die Hörnerschnirkel; die unreine Sumpf schnecke; der Thürhüter; die Thürhüterschnecke; die kleine bedeckte Wasserschnecke. Die Schaale ist länglichrund, undurchbohrt, hornar- tig und durchscheinend. 6bem. Oouob. 6ab. B. IX. 2. S. 175. Laf.135. F. 1245. 6mel. Viu. L^st. Xsl. 1.6. p. 3662. vsl. wutaouIstL. Müller, kroär. 2ool. van. p. 244. Berits jaaulator. Pfeiffer, Ld.- u. Süß-Wass.-Moll. I. S. 104. Tas. 4. F. 40. Schröter, Fluß-Conchyl. S.321 u. 391. Las. 7. F. 19—22. Der kleine Bewohner hat dünne, fadenförmige Fühler. Die Augen liegen an der äußern Seite der selben. Vorn ist der breite Fuß zweilappig, nach hin ten aber schmal und etwas zugespitzk. Das Thicrchcn verrath einige Furcht beim Ocffncn des Deckels. Das Thierchen ist 5 Linien lang; seine Fühler haben eine Länge von 2 Linien. Das starke, eiförmige Gehäuse hat 5 gewölbte Umgänge, davon die vorletzte Windung bisweilen schwach und ins Kren; gestreift, die letzte aber etwas groß und bauchig ist; die übrigen sind kleiner und wenig zugespitzt. Der Saum am Munde ist ein- sach. Der kreisförmig feingestrcifte Deckel ist von au ßen etwas vertieft. Der Nabel fehlt. Die Länge des Gehäuses beträgt 6 Linien, die Breite 3 Linien. Die