2.) kli^sa Iiz'pnorum. Drap. Moosblase; Moos' blasenschnecke; die linke ovale Trompete mit ill- carnatrother Lefze. Das länglich eirunde Gehäuse ist spindelförmig, glan zend, durchscheinend mit zugcfpitzkcm Scheitel. vtiem. Oonvb. 6sl). Bd. IX. 1. S. 34. Taf. 130. F. 8S2.83. «mel. I.in. S^st. Hst. I. 6. P. 3428. LuIIsli^pn. Llü11er, ^rv6r. Lool. van. p. 239. klsn. turritur. Schröter, Einlcit. B. I- S- 182. Sturm, Deut'schl. Fauna. Abth. VI. Hcft4. Oer Bau des Bewohners dieser Schaale Weicht in so fern von der Voransiehenden ab, daß der ein fache Mantel ohne Zacken und Vorstoß erscheint. Das Thier hat eine Lange von 4 Linien, seine Fühler sind Linie lang. Das glatte, dünne, kegelförmige, links« gewundene Gehäuse hat sechs Umgänge, davon der letzte sich bedeutend erweitert und etwas bauchig ist, die übrigen aber, durch eine flache Naht vereiniget, allwählig abnehmen und sich in eine scharfe Spitze endigen. Die eirunde Mündung verengt sich nach oben und ist halb so lang, als die ganze Schaale. Der einfache Mund- säum ist scharf. Der Nabel fehlt. Die Länge des Ge- häuses ist 5 — 6 Linien, die Breite 2Z Linie. Der junge Bewohner ist aschgrau, hat er aber seine ganze Größe erreicht, so ist er kohlschwarz. Die Spitzen und der Grund der Fühler sind hellgrau oder weiß. Die Seiten und Ferse sehen schwärzlich aus mit dicht an einander stehenden sehr feinen schwarzen Punkten. DaS länglich glanzende mit feinen Langsstreifen versehene Gehäuse ist gclblichbraun. Der Mundfaum am Spin- delrande ist fleischroth mit weißem Saume. In dem Wurmförmig gebildeten durchsichtigen Laich liegen 10 — 20 runde Eier neben einander. Das Eiweiß ist klar, dtt hochgelbe Dotter liegt wie gewöhnlich zur Seite. 7