an den Rändern der Weinlache an der Neiße bei Gör litz häufig gefunden. III. Gattung. Drap. Blasenschnecke.' Die schlanken Fühler sind borstenartig jugesplßt. Die Augen liegen unten an der innern Seite der Füh ler. Die Respirations- und Mastdarms-Oeffnung liegt auf der linken Seite. Der Fuß ist vorn abgerundet, hinten aber schmal und spitzig. Das blasenförmige, sehr dünne, zerbrechliche Gehäuse ist links gewunden. Der dichte, gedrehte innere Rand des Spiralkegels macht da, wo er sich mit der Mündung vereinigt, kleine Fal- ten. Die eiförmige Mündung ist höher als breit, je doch nach oben verengt. Der äußere Rand derselben ist etwas vorstehend und scharf. 1.)?k^8Lfontinn1i5.I)rnp. die kleine, linksgewundene Bauchschnecke mit drei Windungen; die bernstein farbige Blase; die Blasenperle; die Quellen-Dlasen- schnccke; die Hirseschnecke; linksgewundene Kahn schnecke; Perlenbkase; Wasserblase. Die Schaale ist eiförmig und durchsichtig; das Ge winde sehr kurz und stumpf. CIrem. 6c>nvli. 6ak. Bd. IX. 1. S. 30. Taf. 103. F. 877.78. 6iuel. I-In. 8^zt. lVat. I. 6. p. 3427. Lullskont. Ä1 u11er, krockr. Tool. van. p. 239. klauorkiz Kulls. Naturforscher, Stück 15. S. 1. Laf. 1. F. 1 — 12.s Sturm, Deutschs. Fauna. Abth. VI. Heft4. Der Kopf dieses schleimigen Thicres ist halb cy- lindrisch, oben gewölbt, unten platt. Auf der Mitte desselben sichen zwei borstenförmige, schlanke, jedoch et was stumpfe Fühler, an deren innern Grunde die Au gen liegen. Die Bildung des Fußes ist oben erwähnt. Es kann seinen Mantel in verschiedene Falten legen, so daß er wie gezackt aussieht. Es hat eine Länge