94 größte und etwas bauchig ist, die übrigen endigen sich kegelförmig. Die eirunde Mündung ist halb so groß als die Länge des Gehäuses. Der Saum am Mundt ist scharf. Die größte Lange ist 10^ Linie, die kleinste 6 Linien, die Breite 5 Linien. Der schwarzbraune Be wohner hat schwarze, mit weißen Wärzchen kreisförmig besetzte Augen. Das Gehäuse hat eine durchgängig hellbraune Farbe ohne allen Glanz. Inwendig ist sie dunkelviolett und glänzend. Sie hält sich im Schlamm des alten Bobers, in Lachen und Gräben bei Löwen berg auf. 8.) I^imnueu8 gluber. iVliill. die glatte Schlamm schnecke; die hornfarbige — die kleine cylin- drische Trompete. Das cylindrisch gebaute Schneckchen endigt sich la eine stumpfe Spitze und eirunde Mündung. 6mel. Lin. 8/st. IVst. I. 6. p. 3658. Hel. ßladra. Lausitzlsche Monatschr. 1795. S. 85. N. 14. Alnller, bist. Verm.k. II. p. 179. dlerilLminims. Ulü11er, krvllr. Tool.1)sn. p. 243. Luce, ßlabrnw. Schröter, Einlcit. B. II. S. 249. N. 254. Schröter, Fluss-Conchyl. S. 319. Taf. VII. F. 14 s. b. Der zarte Bau des Thierchens kommt mit den Gattungs. Verwandten völlig überein. Die Länge be tragt 1^ Linie. Das Gehäuse dieser kleinen, cplin- drisch gebauten Schlammschnecke hat nur drei Umgänge mit einer stumpfen Endspitze. Die erste Windung ist noch einmal so groß als die übrigen. Die Mundöff- nung hat eine eiförmige Form. Das Gehäuse ist nur Linie lang. Das Thierchen ist schwarz, hat aber weiße Fühler. Das Gehäuse ist entweder weißgrün lich, oder schwarz, oder hornfarben und ganz durchsich tig- In Dänemark wird diese Schnecke selten, bei Wei mar und Thangelstedt in schlammigen Wässern, so wie