92 Schichten, je 3 und 3 über einander, in einem kurzen, raupcnförnüg gebildeten Laich, der etwa 4—6 Linien Länge und Linie Breite hat. Das Ei halt im Durchmesser Linie. Schlammige Gräben und Sümpfe dienen ihnen auch in der Löwcnberger Gegend zum Aufenthalte. 6.) I4miEus pereZer. Di-sp. die hornfarbige —- schmale — schwarze Ohrschnecke; die wandernde Schlammschnecke. Das länglich eiförmige Gehäuse ist hornartig und undurchbohrt, das mittelmäßige Gewinde zugespitzt, die Mündung eiförmig. 61mm. 6onck. 6ab. Bd. IX.2.S.174. Taf.135. F.124411kl. str-ttu. 6i»k!l. l.ia. 8)^st. Nst. I. 6. p. 3659. Hel. pereAru. Ä1 6 Iler, I>rodr. 2ool. Ilan. p. 243. Ilucc. um. Sturm, Dcutschl. Fauna. Abth. VI. Heft4. Der Bewohner dieser Schlammschnecke gleicht der größer» Ohrschnecke vollkommen, nur mit dem Unter schiede, daß die dreieckigen Fühler sich oben sehr spi tzig endigen und vorwärts kehren. Das Thier hat ein so zähes Leben, daß es nicht stirbt, wenn auch der Schlamm im Graben austrocknet. Sobald das Ge häuse ins Wasser gelegt wird, so kommt das Thier gar bald zum Vorschein. Das länglich eiförmige Ge häuse ist gestreift und etwas durchscheinend. Man be- merkt daran 4 — 5 Windungen; die letzte ist etwas groß und bauchig; die andern sind klein und bilden eine stumpfe Spitze. Die länglich ovale Mündung ist halb so groß als das ganze Gehäuse. Der Mund saum ist scharf, bisweilen inwendig mit einem flachen Wulst belegt. Die linke Lippe ist etwas überschlagen und legt sich an den Bauch an, daher ist sie merklich breiter. Die Nabelspalte ist von der Lefze völlig be-