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^ 111, 18. Mai 1S10. Verkaufsanträge.—Kausgesuche —Fertige Bücher. B»rl-nbl-,u s. d. Dtsch». Buchh-nd-l. SS05 In gi'öße«!' 5lai>t Hessen; eine hochangeschcne Sortimcnts- buchhandlung infolge schwerer Er krankung des Besitzers für 30 «00 M käuflich zu haben. Nähre Auskunft erteilt kostenlos Breslau 10, Carl Schulz. Enderstraße 3. Lictiepo Xripitustmluze! Sortiment mit Nebenzweigen in mitteldeutscher Provinzstadt steht zum Verkauf. Für jüng. Herren geeignete Etablierungs- gelegenheit. Ernstliche Inter- essenten — nur solche — wollen Näheres unter ü. llr. 1731 durch d. Geschäftsstelle d. B.-V. erfragen. ?>>I»iIss-W8mebsft!ieIis rsikeliiift. m einer Ä0M1M üelsAenlieit, kür einen kapitLlZlrräktiAsn Lorti- Wegen Todesfalls ist in schön ge legener Stadt der Provinz Sachsen solides Sortimentsgeschäft für ca. 10 000 ^ käuflich zu haben. Nähere Auskunft erteilt kostenlos Breslau 10, Carl Schulz. Enderstr. 3. Wien. Serlin. ------ Altangesehenes Sortiment mit zirka 35 000 M. Umsatz und zirka 16 000 M. Lager ist zum außer ordentlich günstigen Preise von nur 21000 M. durch mich zu ver kaufen. Ernstliche Reflektanten mit genügend. Kapital erfahren unter Diskretion Näheres kostenlos und ohne Ver bindlichkeit. Kaufgesuche. Ein junger, bestempsohlener Buch händler, dem 10—15 000 Kapital zur Verfügung stehen, möchte ein lebhaftes, solides Sortiment in Deutsch-Österreich erwerben und erbittet Angebote unter L. L. Nr. 1906 an die Geschäftsstelle des B.-V. — Vermittler verbeten. Ich sxchc zu kaufen: Für einen sehr vcrmöglichen Kollegen einen guten Buch- oder Zeitschriften. Verlag. Chemie, Physik und Natur wissenschaften kommen in erster Linie in Betracht. Baldiger Abschluß er wünscht. Otto Streit, Glauchau. Stuttgart, Königstr. L8. Hermann Wildt. Verlag von Lrorg Mann in Leipzig Soeben erschien: ver dramatische vichter und unsere Leit Isermiuui fsber kl. 8°. 63 S. Geheftet I M. ord. Der Verfasser, dessen dramatische Werke an den meisten größeren deutschen Bühnen in Berlin, Dresden, München, Wien, Hamburg, Leipzig, Frankfurt a. M. u. a. m. aufgesührt sind, ergreift hier auf Grund langjähriger innerer und äußerer Erfahrung das Wort zu der aktuellen Frage nach Bedeutung und Zukunft der dramatischen Kunst innerhalb unserer Kultur. In dem Bestreben, sein Thema aus dem bloß Theatermäßigen in den höheren Zusammenhang mit den Problemen und der Psychologie unserer Zeit zu heben, glaubt der Verfasser neue Beziehungen gesehen zu haben und wird mit dieser kleinen Schrift vielen, denen gleich ihm die Frage nach der Zukunft des ernsten Theaters und nach den Gründen seiner kritischen Lage in der Gegenwart aus der Seele brennt, Ausklärung bringen. Interessenten sind nicht nur Bühnenleiter, Regisseure und Schauspieler, sondern auch Literarhistoriker, dramatische Schriftsteller, sowie die große Schar der Theaterfreunde. Auch aus dem Schaufenster wird sich das geschmackvoll aus gestattete Buch verkaufen. Ich bitte, zu verlangen. Leipzig, Mai 1910. 6«srg AlgsnO. 764