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13703 Börsenblatt f. d Dklchn. Buchhandel. Fertige Bücher. >k 371, 9. Dezember 1919. va» Weihnachtsbuch -er kath. ^ugrn-l (S p. Hippolptus Söhlen, Eine Zugend voll Sanne Buchschmuck von Wilhelm Sommer. In guter Ausstattung und feinem Papier, mit fünf ganzseitigen Bildern, VIII und 208 Seilen. Geschenkband 7.60 ord., ^ 5.60 netto, 5.— bar. Ein erstes Urteil der Presse: . . Das Buch beschreibt uns die Entwicklungsjahre eines westfälischen Knaben, seine Kindheit auf dem väterlichen Bauern hof, sein Wachsen und Reifen bis zum Eintritt in ein Franzis- kanerkloster. Nicht um eine fade Erzählung von einem „frommen Jungen" handelt es sich hier, sondern das Buch hat Lrbenswahr- heit in sich, so sehr, daß man glauben möchte, der Vrrfasser habe uns da eine Selbstbiographie gegeben: der Pater Hippolyt sei kein anderer als Hans Frowin in eigener Person. Wenn dem so ist, so gratulieren wir dem würdigen Autor zu der sonnigen Jugend, die ihm ein gütiges Schicksal als erstes Geschenk in die Schale des Lebeus legte; wir gratulieren ihm zunächst zu seinen köstlichen Lausbubenstreichen, die so herzerfrischend knabenecht, wie sie wirkungsvoll erzählt sind. Wir beglückwünschen Hans Frowin aber ebensosehr zu dem G'ist lebensfroher, doch sittenernster Er ziehung, die in seinem Elternhause geübt wurde; wir beglück- zeit im Franziskanerkloster im nahrhaften Holland. — E§ ist eine Jugend voll wirklicher Sonne, die hier vor uns entrollt wird, eine literarische Gabe, zur Lektüre für Knaben im Heranwachsen den Alter geeignet wie wenige. Wir haben lange nicht mehr eine so gute Jugendschrift in Händen gehabt. Die Federzeichnungen Sommers sind rechte Volkskunst; sie erfreuen das Volksgemül durch ihre Beschaulichkeit und Heiterkeit und das Auge durch die ausgeglichene Bewegtheit von Schwarz und Weiß Kl Kr. (Rheinische Volkszeitung). Eines -er schönsten weihnachtsbücher wird hiermit dem Buchhandel vorgelegt. Jeder Sortimenter sollte das Buch selbst lese«. Er wird schon nach dem Lesen weniger Seiten selbst seine Helle Freude an dem Werke haben und mit Lust und Liebe sich sür dar gehaltvolle Buch verwenden, dar durch seine vorzügliche Ausstattung auch äußerlich alr ein willkommene» Geschenk sür den Weihnachtstisch sich zeigt und später alr Sommuntongeschenk nicht vergessen werden sollte. Unter jedem Weihnachtsbaum sollte .Eine Jugend voll Sonne» zu finden sein. Die Eltern, besonders Mütter kännen Heranwachsenden Söhnen kein besserer Geschenk machen. 3« Schüler-, Jugend- und Volksbüchereien wie Pfarr-Bibliotheken usw. gehört diese wertvolle Neu- Erscheinung ohne wettere». Der Schüler, Jüngling, der Mann au» dem Volke wle der literarisch Gebildete, der Geistliche und Lehrer, sie alle sollten dar Buch lausen und lesen i sie werden in stillen Stunden oft greisen zu Eine ^ugenö voll Sonne Geb. Geschenkaurgabe (illustr.) ^ 7.50 — Bar 33 U Prozent und 13/12 --- Verlag von Hermann Rauch, Wlesba-en Nach einstimmiger Kritik ein künstlerisch wertvolles Buch und vorzügliches Weihnachtsgeschenk der reich illustrierte, inhalt lich vieles bietende Pmmru-Ksleiliill 1820 Ladenpreis 3Makk.bar2Mark(lljtOEMpl.) Bedingt r.rs M. und nur in Nritielhöhe der gleichzeitig bar bezogenen Stückzahl. (Ote bedingt gelieferten Kalender sind bis IS. Januar ^920 abzurechnen, andernfalls gelten diese als fest angenommen.) Fünfkilo-Paket 25 Exemplare. Bestellzettel beiliegend! Verlag MBaiiihwiS. Stettin, «lltenterg-baur 7 Die Verhältnisse zwingen un», die bisher — ntedrigst gehaltenen Preise unserer —— I Hausens Wem I ab I. Dezember 1919 wie folgt zu erhöhen: Einzelbänöe Verkauf 1.60 — Einkauf 1.05 b,z 10—49 Bänden L 1 bei 50 99 Bänden L 95 H, bei 100 und mehr L SO H. Dopprlbän-e Verkauf ^ 2.50 — Einkauf ^ 1.70 10 Bände und mehr L ^ 1.65. Hausen vertaAsgeseUschaft m. b. h, Saarlouis.